Eine Heiserkeit, die länger als 10 Tage besteht, sollte auch vom HNO-Arzt oder vom Phoniater abgeklärt werden. Chronische Heiserkeit kann vielfältige funktionelle und organische Ursachen haben, von Atemwegsinfekten über irritative Reize, psychische Belastungen bis zur Überforderung des Stimmapparats in Sprechberufen. Gemeinsamer Befund sind häufig Pharyngitiden mit gestörter Sekretbildung und Austrocknung der Schleimhäute. Ergänzend zur adäquaten Behandlung einer Grunderkrankung, z. B. einer Infektion, werden häufig lokaltherapeutische Maßnahmen empfohlen. Einen belegten Nutzen haben mucilaginöse Lutschtabletten mit Hydrogel-Komplex, welche reizlindernd wirken und die Regeneration der Schleimhaut beschleunigen. So das Fazit der Podiumsdiskussion "Heiserkeit: Differentialdiagnose und Therapie" am 25. Juni in Hamburg.
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalmed.de und www.journalonko.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
"Heiserkeit: Differentialdiagnose und Therapieoptionen"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!