Durchschnittliche Behandlungsdauer seit 2018 konstant
Die durchschnittliche Behandlungsdauer betrug 7,2 Tage, sie ist den Angaben zufolge seit dem Jahr 2018 konstant. In der Inneren Medizin und der Allgemeinen Chirurgie waren es 5,3 beziehungsweise 5,1 Tage, in der Geriatrie 15,3 Tage und in psychiatrischen Fachabteilungen zwischen 24,4 und 45,3 Tage.
Betten etwas stärker ausgelastet
Die Zahl der Betten in den insgesamt 1.874 Krankenhäusern sank um 0,7% auf 476.924 im Jahresdurchschnitt – darunter waren 26.158 Intensivbetten. Die Auslastung der Betten stieg insgesamt um 3,1% auf 71,2%, wie das Bundesamt mitteilte.
Ende 2023 waren in der Statistik knapp 212.000 Beschäftigte im ärztlichen Dienst verzeichnet und damit 2,2% mehr. Hinzu kamen rund knapp 1,1 Millionen Beschäftigte im nichtärztlichen Dienst, 2,5% mehr als ein Jahr zuvor. Der Bereich zählte 118.240 Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende, das bedeutet einen Anstieg um 3,9% im Vergleich zum Vorjahr.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Lauterbach räumt Fehler bei Intensivbettenversorgung ein
Erschienen am 23.09.2024 • Der Bundesrechnungshof mahnt Versäumnisse bei der Vorbereitung auf künftige Pandemien an. Gesundheitsminister Karl Lauterbach äußert sich selbstkritisch - doch es gebe auch Fortschritte.
Erschienen am 23.09.2024 • Der Bundesrechnungshof mahnt Versäumnisse bei der Vorbereitung auf künftige Pandemien an....
© Peakstock - stock.adobe.com