Unabhängige Patientenberatung als Stiftung neu aufgestellt
17. Dezember 2023
Nach einer vom Bundestag beschlossenen Umwandlung ist die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) als Stiftung neu aufgestellt worden. Das teilte der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze (SPD), am 14. Dezember in Berlin mit. Mit der baldigen Konstituierung der Gremien könnten nun umgehend die Entscheidungen gefällt werden, um den Startschuss für den Aufbau der Stiftung zu geben. Damit solle das wichtige Beratungsangebot der UPD schnellstmöglich im neuen Jahr zur Verfügung gestellt werden.
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Unabhängige Patientenberatung finanziert von Krankenkassen
Der Bundestag hatte im März beschlossen, die zuvor als gemeinnützige Gesellschaft aufgestellte Anlaufstelle in eine Stiftung bürgerlichen Rechts umzuwandeln. Finanziert werden soll sie von den Krankenkassen mit 15 Millionen Euro pro Jahr. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte deutlich gemacht, dass die Patientenberatung als Stiftung eine „staatsferne und unabhängige Struktur“ bekommen solle. Mit der Errichtung der Stiftung war der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen beauftragt worden. Die telefonischen Beratungen des bisherigen Trägers der UPD seien zum 8. Dezember eingestellt worden, berichtete das „Deutsche Ärzteblatt“.
Quelle: dpa
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