Dienstag, 24. Dezember 2024
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Medizin

Dapagliflozin: Zusatznutzen nun auch bei HFpEF und HFmrEF

Dapagliflozin: Zusatznutzen nun auch bei HFpEF und HFmrEF
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat dem Natrium-Glucose-Cotransporter-2 (SGLT-2)-Inhibitor Dapagliflozin kürzlich für die Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) und mäßiggradig reduzierter Ejektionsfraktion (HFmrEF) einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen über die gesamte Patientenpopulation zuerkannt. Vorteile gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie sah der G-BA dabei in Bezug auf Hospitalisierungen aufgrund von Herzinsuffizienz sowie erstmals in dieser Indikation bei der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (1). Damit verfügt Dapagliflozin über einen Zusatznutzen in allen zugelassenen Indikationen, sowohl für die Herzinsuffizienz, als auch für chronische Niereninsuffizienz (CKD) und Typ-2-Diabetes mellitus (T2D) (1-5). Darüber hinaus hat die European Society of Cardiology (ESC) Ende August eine 1A-Empfehlung für SGLT-2-Inhibitoren wie Dapagliflozin zur Behandlung der HFpEF und HFmrEF ausgesprochen (6).
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