Schlafmangel: 43% der Befragten in Deutschland berichten von Schlafproblemen
Rund 43% der deutschen Befragten berichteten von Schlafproblemen in den letzten 12 Monaten vor der Befragung. Dazu zählen zum Beispiel Ein- und Durchschlafprobleme sowie Schlaflosigkeit. Zu den schlechtesten Schläfer:innen der Umfrage zählten mit 49% Schwed:innen, zu den besten Schläfern Inder:innen. Hier berichteten nur 26% von Schlafstörungen.
44% der Deutschen schlafen weniger als 6 Stunden pro Nacht
Um sich ausreichend erholt zu fühlen, empfehlen Forscher:innen etwa 7,5 Stunden Schlaf pro Nacht. Wie eine weitere Grafik zeigt, schafft dies gut die Hälfte der Deutschen. Allerdings ist der Anteil derer, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, mit rund 44 Prozent ähnlich hoch. Mehr als acht Stunden pro Nacht schlafen hingegen nur wenige.
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Erschienen am 09.11.2022 • Maskenlos durch die Nacht? Erfahren Sie hier mehr über neue medikamentöse Alternativen zur Therapie von Schlafapnoe!
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Schlafmangel erhöht Risiko für diverse Erkrankungen
Schlafstörungen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Schlafmangel kann langfristig ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen. Hierzu zählen neben Stress, Kopfschmerzen und depressive Verstimmungen, Leistungs- und Konzentrationsschwächen sowie ein erhöhtes
Herzinfarkt- und
Diabetes-Risiko.
12% der Befragten trackt den eigenen Schlaf
Um ihre Nachtruhe zu optimieren, nutzen rund 12% der in Deutschland Befragten sogenannte Schlaftracker. Das sind Apps, die anhand von Bewegungen und Geräuschen die Qualität und Länge des Schlafes messen, um die Nutzer:innen dann beispielsweise zu den für sie optimalen Zeiten zu wecken.
*Statista Consumer Insights Umfrage (Jan-Dez 2022) mit mehr als 2.000 Befragten im Alter zwischen 18 und 64 Jahre pro Land