Eine aktuelle Studie untersuchte die additive, neurotrope Behandlung von Patienten mit schmerzhaften peripheren Nervenschädigungen unterschiedlicher Ursache. Innerhalb von zwei Monaten kam es zu einer erheblichen Reduktion der Schmerzen und neuropathischen Begleitsymptome (1). Der Leipziger Neurochirurg Dr. Jörg Döhnert hat die Studie und ihre Bedeutung für den Praxisalltag genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen eines Reviews erläutert der Experte, dass sich hinter peripheren Nervenschädigungen, wie den Wirbelsäulen-Syndromen, häufig eine Schädigung der Myelinschicht verbirgt. Die additive Gabe von Uridinmonophosphat (UMP) zusammen mit Vitamin B12 und Folsäure (Keltican® forte) unterstützt gezielt die körpereigenen Reparaturprozesse und greift so an der Beschwerden-Ursache an. Döhnert plädiert für eine kausale Behandlung sobald sich die ersten Hinweise auf eine Strukturschädigung peripherer Nerven bemerkbar machen.
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"Kausale Behandlungsoption unterstützt die Regeneration peripherer Nervenschädigungen"
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