Radarsystem kann die Aktivität von älteren Menschen verfolgen
Das Radarsystem verfolgt die Aktivitäten einer Person genau und sammelt dabei entscheidende Infos, ohne dass dafür ein tragbares Gerät nötig ist. Laut George Shaker ist es nach mehr als 5 Jahren gelungen zu zeigen, dass Funksysteme mit einer sehr geringen Energieleistung im Millimeterwellenbereich zuverlässig daheim, in Krankenhäusern und auch in Langzeitpflegeeinrichtungen eingesetzt werden können.
Radarsystem kann Pflegepersonal im Notfall alarmieren
„Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass das System bei einem plötzlichen Sturz das Pflegepersonal alarmieren kann, ohne dass dafür Geräte notwendig sind, die wie Kameras direkt in die Privatsphäre eingreifen", so Shaker.
Neues System kann die öffentliche Gesundheitsversorgung entlasten
Diese Entwicklung wird zu einem Zeitpunkt präsentiert, an dem die öffentliche Gesundheitsversorgung überlastet ist und damit kämpft, die dringenden Bedürfnisse einer rasch zunehmenden älteren Bevölkerung zu erfüllen. Der körperliche oder psychische Zustand eines alten Menschen kann sich sehr rasch verändern. Daher ist es fast unmöglich, Aktivitäten 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche zu beobachten und Probleme sofort zu erkennen.
Bisherige Systeme zur Überwachung des Gangbilds sind teuer und schwer zu handhaben
Das gilt laut den Forscher:innen auch für Pflegeeinrichtungen im Langzeitbereich. Zusätzlich sind andere Systeme, die das Gangbild überwachen teuer, schwer handzuhaben und für Krankenhäuser und das private Zuhause nicht geeignet, betonen die Wissenschaftler:innen.
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Demenzbegleitdienst jetzt mit virtueller kognitiver Stimulationstherapie
Erschienen am 11.10.2022 • Menschen mit Demenz zu betreuen ist schwer. Welche neue telemedizinische Unterstützung es gibt, erfahren Sie bei uns!
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Funksender sendet Wellenformen durch die Wohnung der Menschen
Beim neuen System sendet zuerst ein Funksender Wellenformen mit geringer Energie quer durch einen Innenraum. Treffen die Wellenformen auf verschiedene Objekte und die überwachten Menschen, werden sie erfasst und von einem Empfänger verarbeitet. Diese Info wird an eine
KI-Engine weitergeleitet, die die verarbeiteten Wellen für die Erkennung und Überwachung von Anwendungen entschlüsselt.
KI-System kann Aktivitäten wie Schlafen und Toilettenbesuche überwachen
Das System lässt sich einfach an der Zimmerdecke oder der Wand anbringen. Shaker zufolge kann es Aktivitäten wie Schlafen, Fernsehen und die Häufigkeit der Toilettenbesuche wirksam überwachen.
KI-System alarmiert bei Stürzen, Abnahme der Mobilität und möglichen Harnwegsinfekten
Derzeit alarmiert das System bei einer allgemeinen Abnahme der Mobilität, erhöhter Wahrscheinlichkeit von Stürzen, der Möglichkeit eines Harnwegsinfekts und dem Auftreten mehrerer anderer schwerer Erkrankungen. Gemeinsam mit dem kanadischen Unternehmen Gold Sentinel haben die Forschenden die neue Technologie auf den Markt gebracht. Sie wurde bereits in mehreren Langzeitpflegeeinrichtungen installiert. Details wurden im „IEEE Internet of Things Journal“ publiziert.