Bei Verdacht auf Vorliegen einer Lungenhochdruckerkrankung, so Prof. Ardeschir Ghofrani, Gießen, sollte nach Ausschluss der häufigsten Ursachen die weitere Diagnostik ebenso wie die medikamentöse Einstellung in einem Lungenzentrum erfolgen. "Die seltenste Form einer PH, die idiopathische PAH mit 1-2 Betroffenen/Million pro Jahr, steht am Ende eines langen Diagnostik-Algorithmus, in dem zunächst alle häufigen Ursachen für Lungenhochdruck wie Linksherzinsuffizienz, rheumatische und pulmonale Erkrankungen ausgeschlossen werden. Außerhalb von Zentren ist die idiopathische Form jedoch die am häufigsten diagnostizierte - das kann nicht sein", sagte er.
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"Lungenhochdruck-Erkrankungen: Lungenzentrum ermöglicht individuell beste Diagnostik und Therapie "
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