Vegane Trinknahrung bei krankheitsbedingter Mangelernährung
Für Patient:innen mit krankheitsbedingter Mangelernährung und erhöhtem Energiebedarf – beispielsweise bei konsumierenden Erkrankungen wie Tumoren oder schweren Infektionen sowie Appetitlosigkeit – bietet Nutricia mit Fortimel PlantBased ab sofort eine rein pflanzliche Trinknahrung an. Mit 1,5 kcal/ml ist Fortimel PlantBased hochkalorisch und vollbilanziert. Die vegane Trinknahrung erleichtert Patient:innen, den erhöhten Energiebedarf zu decken sowie eventuelle Nährstofflücken zu schließen – und gleichzeitig ihre pflanzliche Ernährungsweise beizubehalten. Darüber hinaus eignet sich die Trinknahrung unter anderem für Patient:innen, die sich pflanzenbasiert, vegan oder halal ernähren möchten; sowie für Patient:innen mit zusätzlichen Unverträglichkeiten und Allergien.
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Erschienen am 01.06.2022 • Oft wird bei Intensivpatienten ein mangelhafter Ernährungsstatus übersehen. Lesen Sie hier das Positionspapier der DIVI!
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Vegane Trinknahrung enthält hochwertige Proteine
Fortimel PlantBased enthält 12 Gramm pflanzliches Eiweiß pro Flasche. Die Proteinmischung besteht zu 68% aus Erbse und zu 32% aus Soja. Sie hat eine PDCAAS-Bewertung (Protein Digestibility Corrected Amino Acid Score) von 1.0 und entspricht damit dem von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) empfohlenen Aminosäure-Referenzmuster für Erwachsene. Die Proteinqualität ist somit gleichwertig zu Standard-Trinknahrungen mit Milchprotein und kann dazu beitragen, den aufgrund einer krankheitsbedingten Mangelernährung entstandenen Proteinbedarf zu decken.
Mangelernährung: Studie bestätigt gute Verträglichkeit und hohe Therapietreue bei veganer Trinknahrung
In einer vierwöchigen Interventionsstudie bestätigten Patient:innen und medizinisches Fachpersonal gleichermaßen die gute Verträglichkeit. Diese resultierte in einer sehr hohen Therapietreue: 94% der Proband:innen nahmen über den gesamten Studienzeitraum die für sie verordnete Menge an Fortimel PlantBased ein.
Bedeutung medizinischer Trinknahrungen für den Therapieerfolg
Bei der Diagnosestellung einer primär fortgeschrittenen Erkrankung weisen je nach Tumorentität 31 bis 87% einen ungewollten Gewichtsverlust auf. Denn häufig leiden Krebspatient:innen an einem defizitären Ernährungsstatus. Die Ursachen hierfür sind vielfältig; sie reichen von krankheitsassoziierter oder therapieinduzierter veränderter Geschmackswahrnehmung, Appetitverlust, Kau- und Schluckstörungen bis hin zu Resorptionseinschränkungen bei Erbrechen, Durchfall oder gastrointestinalen Obstruktionen.
Mangelernährung und Tumorkachexie verschlechtern Lebensqualität
Der schlechte Ernährungsstatus kann für Betroffene tiefgreifende negative Konsequenzen haben: Gewichtsverlust, Mangelernährung, und Tumorkachexie reduzieren nicht nur die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität, sie führen auch dazu, dass Patient:innen schlechter auf die Krebstherapie ansprechen und häufiger unter Nebenwirkungen leiden.
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Leitlinien-gerechte Ernährung bei Krebs
Erschienen am 27.03.2023 • Welche Lebensmittel sollte man bei einer Krebserkrankung essen? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie hier!
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Orale Trinknahrung und Ernährungsberatung verbessern Mangelernährung
Mit dem Ziel, die körperliche Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität zu optimieren sowie die Verträglichkeit der Krebsbehandlung und Prognose zu verbessern, ermöglicht eine gezielte Ernährungstherapie, den Ernährungszustand zu stabilisieren. Prospektiv randomisierte Studien zeigen, dass eine Ernährungsberatung und der Einsatz oraler Trinknahrungen die Energie- und Proteinaufnahme steigern und damit einhergehend Komplikationen, Therapieverschiebungen und den Gewichtsverlust unter antitumoraler Behandlung vermindern können.