Die Zerebralparese (ZP) ist eine der häufigsten schweren körperlichen Behinderungen bei Kindern (1). Zu den charakteristischen Symptomen dieser neuronalen Erkrankung zählen Lähmungen der Extremitäten und Wachstumsstörungen. Ebenso manifest, aber in der Praxis selten erkannt, ist die Malnutrition von Kindern mit ZP: In Deutschland sind etwa 40% der pädiatrischen Patienten mit mentaler Retardierung mangelernährt (2). Entsprechend hoch ist das Risiko einer nutritiv bedingten Morbidität und Mortalität. Bei Kindern und Jugendlichen mit ZP kann die Nährstoffaufnahme häufig nicht ausreichend über eine orale Zufuhr gedeckt werden, was eine perkutane endoskopische Gastrostomie - die Ernährung mittels Magensonde - indiziert.
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"Mangelernährung bei Kindern mit Zerebralparese"
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