Mediziner der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben untersucht, ob etablierte Medikamente gegen Epilepsie entzündungshemmend oder -fördernd wirken - ein Effekt, auf den die Arzneistoffe klassischerweise nicht getestet werden. Eine Substanz verstärkte Entzündungen, während eine andere sie hemmte. Da entzündliche Reaktionen des Gehirns der Grund für Epilepsien sein können, sei es wichtig, den Auslöser bei der Wahl des Medikaments zu beachten, schlussfolgern die Forscher. Sie berichten in der Zeitschrift "Epilepsia".
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"Medikamente gegen Epilepsie können Entzündungen fördern"
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