Das IPEX-Syndrom ist eine seltene und besonders grausame Erkrankung, von der vor allem Neugeborene und Kleinkinder betroffen sind. Die jungen Patienten leiden - oftmals gleichzeitig - unter schwerem Durchfall, Diabetes, Hautentzündungen, Blutarmut, Lungenentzündung und Hepatitis. Ursache ist ein Defekt in der Immunabwehr. Einem Team um Prof. Dr. Falk Nimmerjahn vom Lehrstuhl für Genetik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist es nun gelungen, einen neuen Therapieansatz für diese Autoimmunerkrankung zu identifizieren. Die Ergebnisse ihrer Arbeit haben sie jetzt im renommierten Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) publiziert.
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"Neuer Therapieansatz für Autoimmunerkrankung IPEX-Syndrom entdeckt"
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