Dienstag, 24. Dezember 2024
Navigation öffnen
Medizin

Sekundärer Wirkverlust unter Biologika-Therapie: Strategien bei Vorliegen von neutralisierenden Antikörpern

Etwa 30% der Patienten mit Rheumatoider Arthritis sprechen nicht auf eine Therapie mit einem TNF-Inhibitor an. Bei rund der Hälfte ist dies auf ein sekundäres Therapieversagen zurückzuführen, das oft durch die Bildung von neutralisierenden Anti-Drug-Antikörpern verursacht wird, und laut Privatdozent Dr. Eugen Feist, Charité Universitätsmedizin Berlin, Rheumatologie/klinische Immunologie, ein relevantes Problem in der Praxis darstellt. Der Bildung von Anti-Drug-Antikörpern kann durch eine Kombinationstherapie mit MTX vorgebeugt werden. Bei MTX-Kontraindikation oder -Unverträglichkeit kann von vornherein ein Biologikum mit geringer Immunogenität gewählt werden. Somit ist das unterschiedliche immunogene Potenzial der TNF-Inhibitoren ein Kriterium, das in die Therapieentscheidung einbezogen werden sollte. Das einzige humane lösliche TNF-α-Rezeptorfusionsprotein Etanercept (Enbrel®) besitzt keine klinisch signifikante Immunogenität.

Anzeige:
Programmatic Ads
 
Anzeige:
V116
V116
 

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Sekundärer Wirkverlust unter Biologika-Therapie: Strategien bei Vorliegen von neutralisierenden Antikörpern"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.