Mit der Verabschiedung des Krankenhauspflegeentlastungsgesetzes (KHPflEG) wurde im Dezember 2022 eine Umstellung der TI-Finanzierung beschlossen und in § 378 SGB V verankert. Seit Juli 2023 erhalten Praxen eine monatliche TI-Pauschale. Die Höhe der jeweiligen Pauschalen wurde durch das Bundesministerium für Gesundheit festgelegt. Das bedeutet, dass Einmalerstattungen künftig entfallen und alle laufenden und zukünftigen Ausgaben für die TI-Anbindung aus der TI-Pauschale beglichen werden müssen. Dazu gehören neben dem Zugang zur TI u. a. auch Komponenten wie die Institutionskarte (SMC-B), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder Module für TI-Anwendungen im Praxissystem.
Außerdem legen die Spezifikationen der gematik fest, dass die Zertifikate in den Komponenten, die benötigt werden, um eine Verbindung zur TI aufzubauen, nach spätestens fünf Jahren ihre Gültigkeit verlieren. Dies ist mittlerweile bei immer mehr Konnektoren aller Anbieter und anderen zugehörigen TI-Komponenten wie dem stationären Kartenterminal, der SMC-B und dem eHBA der Fall. Werden die Zertifikate bzw. Komponenten nicht rechtzeitig ausgetauscht, kann keine Verbindung zur TI mehr hergestellt und die teils verpflichtenden Anwendungen nicht mehr genutzt werden. Praxen, deren Konnektor-Zertifikat demnächst abläuft, sollten also rechtzeitig tätig werden. Aber auch für diejenigen Ärztinnen und Ärzte, die aus anderen Gründen den TI-Anbieter wechseln möchten, lohnt sich ein Blick auf das Angebot von CGM.
Eine komfortable und hochsichere Neuanbindung gelingt mit CGM MANAGED TI. Die Rechenzentrumslösung vom TI-Pionier ist nach gematik-Vorgaben interoperabel und somit mit allen TI-konformen Praxissystemen kompatibel.
Das Beste: Durch den günstigen Preis von nur 145,– € pro Monat bleiben Praxen mindestens 54,– € von der monatlichen TI-Pauschale übrig. Es entstehen weder weitere Installationskosten noch lange Vertragslaufzeiten. PTV-Upgrades- und Updates für neue, gesetzlich verpflichtende TI-Anwendungen sind bei CGM MANAGED TI bereits inklusive und werden automatisch eingespielt.
Dank des Managed-Service-Konzepts haben Ärztinnen, Ärzte und Praxispersonal keinen administrativen Aufwand, denn die Anbindung an die TI erfolgt über das CGM-Rechenzentrum. Das bedeutet, es wird kein Konnektor mehr in der Praxis benötigt, sondern CGM übernimmt sowohl Betrieb als auch Wartung und Überwachung des TI-Anschlusses und der kombinierten CGM FIREWALL, die die Einhaltung der IT-Sicherheitsrichtlinie nach § 75b SGB V gewährleistet und sensible Patienten- und Praxisdaten vor Cyberangriffen schützt. Für Schutz vor Systemausfällen und eine hohe Verfügbarkeit sorgt zudem ein weitreichendes Ausfall- und Sicherheitskonzept mit 24/7-Monitoring.
Ein Netzwerk aus über 140 Partnerunternehmen mit zertifizierten CGM TI- und CGM FIREWALL-Spezialisten stellt sicher, dass auch vor Ort immer ein Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Schon über 60.000 TI-Anbindungen und 35.000 Zertifikatsabläufe konnten erfolgreich umgesetzt werden.
Mit CGM MANAGED TI sind Ärztinnen und Ärzte auch für die Zukunft gerüstet, denn die Vorbereitungen zur Umstellung auf Highspeed-Konnektoren und das TI-Gateway laufen bereits. Nach der Zulassung wird im CGM-Rechenzentrum zentral auf diese Technologie umgestellt, sodass Kundinnen und Kunden sie automatisch zur Verfügung gestellt bekommen können.
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