1. Ausreichender Schlaf ist die Grundlage
Die eigene Schlafqualität in der Nacht ist von entscheidender Bedeutung für ein ausgeruhtes und waches Aufstehen am Morgen. Feste Schlafenszeiten,
genügend Stunden Schlaf pro Nacht (in der Regel 7 bis 9 Stunden für Erwachsene) und eine gute Schlafhygiene ohne Schlafstörer wie lästiges Schnarchen sind eine gute Grundlage.
2. Schlummerfunktion vermeiden
Die Schlummertaste drücken für ein paar Minuten Extraschlaf: Sehr verlockend, aber eher kontraproduktiv. Es kann dazu führen, dass man sich danach noch müder fühlt, da der Körper wieder in den Schlafmodus versetzt wird. Lieber direkt aufstehen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und der Schlaftrunkenheit entgegenzuwirken. Tipp: Den Wecker außer Reichweite platzieren – das zwingt zum Aufstehen.
3. Morgenroutine erleichtert den Tagesbeginn
Morgendliche Rituale und Routinen sind wahre Wachmacher. Besonders gut wirken leichte körperliche Aktivitäten wie Dehnen oder kurze Bewegungen – am besten an der frischen Luft. Der Kreislauf kommt in Fahrt, der Körper wird gelockert und man startet produktiv in den Tag.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Schlafstörungen: Tipps für einen besseren Schlaf
Erschienen am 24.07.2023 • Gesunder Schlaf ist essentiell für eine gute gesundheitliche Verfassung. Was Sie gegen Schlafstörungen tun können, erfahren Sie hier!
Erschienen am 24.07.2023 • Gesunder Schlaf ist essentiell für eine gute gesundheitliche Verfassung. Was Sie gegen Schlafstörungen tun...
© drubig-photo - stock.adobe.com
4. Begeisterung am Morgen
Die Sache mit dem sich morgens produktiv und voller Elan fühlen ist einen genaueren Blick wert: Wer sich konkrete Gründe, klare Ziele oder bestimmte Aktivitäten im Tagesverlauf vornimmt, auf die man sich freut oder die begeistern, motiviert sich zum Aufwachen. Und mit Motivation steht es sich viel besser auf.
5. Licht und Wasser
Tageslicht und ein Glas Wasser sollten Teil jeder Morgenroutine sein. Das natürlich helle Morgenlicht ist ein Signalgeber für den Körper, um vom Schlafmodus in den Wachzustand zu wechseln. Sobald die Augen aufgehen, bedeutet das: Rollladen hoch, Vorhänge auf oder sogar ein Schritt nach draußen machen. Zudem verlieren Erwachsene während des Schlafes etwa 1 Liter Flüssigkeit, die dann morgens fehlen und träge machen. Das Glas Wasser direkt nach dem Aufwachen erfrischt und macht munter: Der Körper wird rehydriert sowie Stoffwechsel und Verdauung angekurbelt.
Eine Morgenroutine zu etablieren braucht Zeit
Kein Mensch ist gleich – eine jede und ein jeder hat individuelle Vorlieben und Bedürfnisse. Und damit auch unterschiedliche Dinge und Aktivitäten, die morgens energiegeladen in den Tag starten lassen. Daher am besten Ausprobieren und Herausfinden: Was funktioniert für mich persönlich als Morgenroutine? Gewohnheiten benötigen allerdings Zeit, um sich nachhaltig zu etablieren. Mit etwas Geduld und Experimentierfreude gelingt es dann sicher, den Morgenmuffel fernzuhalten.