Journal MED

Ärzte | Beiträge ab Seite 21

Medizin

Ist eine COVID-Impfung während der Schwangerschaft möglich?

Eine Schwangerschaft stellt per se einen Risikofaktor für einen schweren Erkrankungsverlauf durch das Coronavirus SARS-CoV-2 dar. Im Fall von Vorerkrankungen (z.B. Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes mellitus) wird das Risiko eines schweren Verlaufs durch eine Corona-Infektion zusätzlich erhöht. Das bedeutet zugleich, dass Mütter und ihre Babys besonders von einem vollständigen Impfschutz gegen COVID-19 profitieren.
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Medizin

Diabetes mellitus: KI-Systeme enttäuschen bei der Beurteilung von Netzhautfotos

Computer-gestützte Diagnosesysteme können beim Erkennen einer diabetischen Retinopathie nicht durchgehend überzeugen – dies stellten Aaron Y Lee und Mitarbeiter in einer Studie fest, die kürzlich in der Zeitschrift „Diabetes Care“ veröffentlicht wurde. In der Studie wurde die Treffsicherheit von Bilderkennungssystemen bei der Beurteilung alltagstypischer Netzhautfotos von Patient:innen mit Diabetes mellitus mit der Leistung von menschlichen Gutachtern verglichen. Die Fotos des Augenhintergrundes stammten von Patienten amerikanischer „Veterans Affairs“-Krankenhäuser.
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Medizin

TMA – selten, aber lebensbedrohlich

Thrombotische Mikroangiopathien (TMA) sind seltene, aber bisweilen akut lebensbedrohliche Erkrankungen. Wichtig ist deshalb eine frühe Diagnose als Voraussetzung für einen möglichst schnellen Therapiestart. Um einen fundierten Überblick über neueste Forschungsergebnisse und Entwicklungen in diesem Bereich zu geben und einen fachgruppenübergreifenden Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, findet am 04.und 05.02.2022 das „2. Kölner TMA Symposium“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Paul Brinkkötter, Köln statt.
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Medizin

Wie geht es weiter mit der Digitalisierung?

Ein gern gesehener Gast auf der Digital Health Conference war an seinem letzten Tag im Amt nicht mehr dabei. Da bot es sich an, Jens Spahns Verdienste zu würdigen, aber auch einen kritischen Rückblick zu wagen. Spürbar war eine gewisse Unsicherheit, was vom neuen Gesundheitsminister zu erwarten ist, aber auch Freude über das klare Bekenntnis der Regierung zur Digitalisierung. Die ersten Schritte sind gemacht, nun müssen die Lösungen in der breiten Versorgung ankommen.
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Gesundheitspolitik

Förderprojekt zur Famulatur auf dem Land geht in die 8. Runde

Seit 7 Jahren wecken die Stiftung Bayerischer Hausärzteverband und die Techniker Krankenkasse (TK) in Bayern bei Medizinstudierenden das Interesse an der Hausarztmedizin. „Auch 2022 können wir bis zu 35 Medizinstudentinnen und -studenten mit einer Pauschale von bis zu 600 Euro unterstützen – vorausgesetzt ihre Lehrpraxis liegt in einer ländlichen Region in Bayern“, sagt Christian Bredl, Leiter der TK-Landesvertretung Bayern.
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Medizin

„AI-Academy“: Live-Webinare zur Infektiologie – mit CME-Punkten

Durch die COVID-19-Pandemie ist die Aufmerksamkeit rund um Infektionskrankheiten gestiegen. Um insbesondere Klinikärzt:innen Fortbildungen im Bereich der Infektiologie und Antiinfektiva anbieten zu können, hat Pfizer die digitale Weiterbildungsplattform „AI-Academy“ ins Leben gerufen.
Gestartet ist die AI-Academy im Mai 2021. Interessierte Infektiologen und Klinikärzte verschiedenster Fachdisziplinen finden die Fortbildungsplattform seither auf der Website von Pfizer mit Informationen speziell für Fachkreise.
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Medizin

„Zahnärztliche Mitteilungen“ ab 2023 in der MedTriX Group

Die Zeitschrift „zm Zahnärztliche Mitteilungen“ und das Digital Angebot zm Online werden ab 1. Januar 2023 von MedTriX Deutschland (bisher Medical Tribune Verlagsgesellschaft mbH) vollumfänglich verlegerisch betreut. Der Konzessionsvertrag war von den zm Herausgebern Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung europaweit ausgeschrieben worden. Das überzeugende Konzept der MedTriX Group zur Weiterentwicklung des zm Portfolios und dessen Vermarktung führte zum Zuschlag.
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Medizin

Volkskrankheit Migräne: Dem Tsunami im Gehirn auf der Spur

Rund jeder Zehnte in Deutschland ist von ihr betroffen: Migräne. Ein Drittel der Erkrankten leidet zusätzlich unter vorübergehenden neurologischen Symptomen. Bei ihnen geht zum Beispiel ein Flimmern vor den Augen dem Kopfschmerz voraus, die Migräne-Aura. Im Gehirn beobachtet man während der Auren ein typisches Aktivitätsmuster: Nachdem eine starke Erregungswelle wie ein Tsunami über die Hirnrinde gezogen ist, folgt eine große Stille. Ein Forschungsteam aus Tübingen und München unter Federführung von Prof. Tobias Freilinger ist nun im Tiermodell einem der zugrundeliegenden Mechanismen auf die Spur gekommen. Bei sogenannten Migräne-Mäusen, die die Erkrankung beim Menschen nachbilden, ist eine bestimmte Art von Nervenzellen überaktiv, berichtet das Team in seiner aktuellen Publikation im Journal of Clinical Investigation. Die Studie ist von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert worden.
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Medizin

Migräne und Clusterkopfschmerz: Kann ein Nasenspray helfen?

Die beiden Kopfschmerzexperten PD Dr. Charly Gaul, Frankfurt, und Prof. Dr. Martin Marziniak, München, referierten anlässlich des Hausärztetages auf dem International Headache Congress der IHS (International Headache Society) und EHF (European Headache Foundation) zu Diagnostik und Therapie bei Migräne und Clusterkopfschmerzen. PD Dr. Charly Gaul betonte, wie wichtig eine gründliche Differentialdiagnostik sei, um potenziell gefährliche sekundäre Erkrankungen als Grund für starke Kopfschmerzen ausschließen zu können. Kann die Diagnose einer primären Erkrankung wie Migräne oder Clusterkopfschmerz durch die Diagnostik gestellt werden, dann stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung.
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Medizin

KONKRET-Preis für innovative Gesundheitsversorgung: herausragende Ideen und Projekte gesucht!

Innovative Projekte, die eine integrierte Versorgung voranbringen und die Genesung von Patientinnen und Patienten fördern – das sind die Kriterien, nach denen die Lilly Deutschland Stiftung ihren mit insgesamt 18.000 Euro dotierten KONKRET-Preis verleiht. Personen und Teams im Gesundheitswesen, die mit ihren Initiativen zu einer besseren Gesundheitsversorgung beitragen, können sich bis zum 31.
März 2022 online bewerben.
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Gesundheitspolitik

Assistenzärzte bringen Virtual-Reality in den Hörsaal

Zwei Assistenzärzte der Klinik für Chirurgie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) haben ein Tool entwickelt, mit dem Medizinstudierende Lehrinhalte der Chirurgie nun im Virtual Reality (VR)-Space erleben können. Mit VR-Brillen ausgestattet, können die Studierenden die Sicht des Chirurgen auf einen Patienten einnehmen und so die Anatomie in der virtuellen 3D-Welt erforschen. Chirurgische Behandlungskonzepte werden so auf einfache wie intuitive Art verständlich.
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Gesundheitspolitik

Ärzteinitiative MEZIS fordert mehr Transparenz und weniger Beeinflussung im Gesundheitswesen

Anlässlich des Internationalen Antikorruptionstages am 9. Dezember macht die Initiative MEZIS e.V. – „Mein Essen zahl‘ ich selbst“ auf die weiterhin ungehinderten Beeinflussungsversuche der Pharmaindustrie auf das ärztliche Arzneiverordnungsverhalten aufmerksam. Hochpreisig gesponserte ärztliche Fortbildungen, Leitlinienautor:innen mit finanziellen Verflechtungen zu pharmazeutischen Unternehmen, Honorare für Anwendungsbeobachtungen, gezielte Marketingkampagnen, die Patient:innen verunsichern und Krankheitsängste schüren – der Einfluss der pharmazeutischen Industrie auf das Gesundheitswesen bleibt ungebrochen.
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Gesundheitspolitik

BVF: Sicherstellung des Corona-Impfangebotes durch Arztpraxen muss an erster Stelle stehen

Die Einbindung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ist das zentrale Standbein des COVID-19-Impfprogramms. Allerdings mangelt es gerade dieser Gruppe an der ausreichenden Versorgung mit Impfstoffen. Die Arztpraxen benötigen dringend Impfstoff, damit sie die bereits zur Impfung einbestellten Patientinnen und Patienten auch versorgen können. Werden zusätzlich Apotheken in das Covid-Impfprogramm aufgenommen, drohen nach Ansicht der Ärzteschaft eine Verschärfung der Konkurrenz um die knappen Impfstoffe aber auch negative Auswirkungen auf die Impfsicherheit und -bereitschaft. Die SARS-CoV-2- Impfung muss eine ärztliche Aufgabe bleiben, um Bedenken in der Bevölkerung zu reduzieren und langfristig Perspektiven aufzuzeigen.
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Gesundheitspolitik

Gastroenterologen fordern Präventionspaket für die Schlüsselkrankheit Fettleber

Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e. V. begrüßt die Vorhaben der Ampel-Koalitionäre, Gesundheitsdaten künftig besser für wissenschaftliche Zwecke nutzbar zu machen und die Primär- und Sekundärprävention zu stärken. Sie fordert die künftige Bundesregierung und ihren Gesundheitsminister Professor Dr. Karl Lauterbach auf, im Rahmen des geplanten Nationalen Präventionsplans insbesondere chronische Krankheiten wie die Fettleber und andere Erkrankungen des Verdauungstraktes stärker als bislang zu berücksichtigen, weil sie für eine Vielzahl schwerwiegender Krankheiten verantwortlich sein können. Die bisher im Koalitionsvertrag vorgesehenen Präventionsmaßnahmen wie etwa weiterhin eine lediglich freiwillige Lebensmittelkennzeichnung reichten dafür nicht aus.   
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Medizin

Digitale Versorgung der Herzinsuffizienz

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH und die ProCarement GmbH kündigen eine Zusammenarbeit in Deutschland an, um gemeinsam die Therapiemöglichkeiten für Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit einem Ansatz der digitalen, vernetzten Versorgung zu verbessern. Grundlage hierfür ist das bestehende Produktportfolio von ProCarement zum Selbstmanagement und Telemonitoring von Patient:innen mit Herzinsuffizienz, das gemeinsam mit Sanofi vermarktet werden soll. Der Fokus liegt auf dem Selbstmanagement und dem Telemonitoring von Patient:innen mit Herzinsuffizienz, da auch die Telemedizin zunehmend im Versorgungssystem etabliert wird.
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Medizin

ACR 2021: Ausgewählte Highlights und aktuelle Entwicklungen in der Rheumatologie

Wie bereits im letzten Jahr veranstaltete medac ihr neues virtuelles Format „ACR ad hoc“. Die Idee dieser besonders kurzweiligen und lebendigen  Fortbildungsveranstaltung ist es, ausgewählte Highlights des ACR in einem sehr kurzen Time Slot  vorzustellen und in der anschließenden  Diskussionsrunde, zwischen den Expert:innen und dem Auditorium, eine Einordnung der Erkenntnisse mit Fokus auf die praktische Relevanz zu geben. Die Referent:innen haben für ihre jeweils 2-3 Beiträge 6 Minuten Präsentationszeit und 10 Minuten Diskussionszeit zur Verfügung.
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