Darmflora
Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten meist mit einer gestörten Darmbarriere assoziiert
Wie man Darmproblemen im Winter am besten entgegenwirkt
Mythen und Fakten zum Mikrobiom
Mikrobiom des Darms schützt vor Asthma
Gastroenterologen warnen anlässlich des Osterfests vor Zuckerersatz
Neue mikrobiologische Erkenntnisse helfen Darmkrankheiten besser zu verstehen
Ernährung und neue Wirkstoffe könnten Rheuma lindern
Reizdarmsyndrom: Aktualisierte S3-Leitlinie veröffentlicht
Neurodermitis in Zeiten von Corona
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: Ursache für chronisch entzündliche Darmerkrankungen?
Reisediarrhoe: Effektive Selbstmedikation mit Rifamycin in neuer Galenik möglich
CED: Monitoring des Krankheitsverlaufs via App
Einfluss der Ernährung und des Mikrobioms bei Patienten mit Glutensensitivität
Darmkrebsmonat März: Alkohol ist ein wichtiger Risikofaktor für Darmkrebs
Menschliche Darmflora nimmt Einfluss auf Entstehung von Multipler Sklerose
Darmflora: Übergewicht durch Clostridium ramosum?
Eins ist mittlerweile sicher: Die Darmflora beeinflusst unser Gewicht. Die langjährige Annahme, das Verhältnis der Bakterienstämme Firmicutes zu Bacteroidetes stehe in einem Zusammenhang mit dem Body Mass Index (BMI), ist jedoch widerlegt. Jüngste Forschungsarbeiten drehen sich nun um die Frage, ob und wie Darmbakterien unseren Energiestoffwechsel - und somit unser Gewicht - beeinflussen können. Neue Erkenntnisse um das Bakterium Clostridium ramosum liefern einen vielversprechenden Ansatz.
DGVS 2014: Clostridium difficile - Mikrobiomtransfer wird neuer Standard bei komplizierten Durchfallerkrankungen
Beim sogenannten Mikrobiomtransfer übertragen Ärzte den Stuhl eines gesunden Spenders in den Darm eines Kranken, um dessen geschädigte Darmflora wiederaufzubauen. Für kompliziert verlaufende, wiederkehrende Infektionen mit dem Bakterium Clostridium difficile ist der Stuhltransfer inzwischen die Methode der Wahl, erklären Experten der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Denn Studien zeigen, dass das Verfahren konventionellen Behandlungsmethoden deutlich überlegen ist. Um Langzeitdaten zur Methode und einheitliche Standards für die Anwendung zu generieren, wird nun das nationale Register "MikroTrans" eingerichtet.
Gewichtszunahme nach Rauchstopp: Stämme Proteobacteria und Bacteroidetes nehmen im Darm überhand
Die meisten Raucherinnen und Raucher nehmen einige Kilos zu, wenn sie mit Rauchen aufhören. Der Grund liegt nicht in der erhöhten Kalorienaufnahme, sondern in der veränderten Zusammensetzung der Darmflora nach dem Rauchstopp. Diesen Schluss legt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Untersuchung nahe.