Journal MED

Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) | Beiträge ab Seite 3

Medizin

Digitale Medizin: Stärkung der Arzt-Patienten-Beziehung

Ärzte müssen sich die Deutungshoheit über medizinische Fragen heute mit einer Reihe anderer „Experten“ teilen (1), bspw. mit Online-Gesundheitsangeboten. So nutzen 58% aller Patienten vor dem Arztbesuch das Internet, 62% recherchieren danach weiter (2). Sie wollen mehr über ihre Erkrankung erfahren und bei der Therapie mitentscheiden. Das hat Einfluss auf die Kommunikation zwischen Arzt und Patient (1). Ärzte können für ihre Patienten zum Coach im digitalen Dickicht werden, indem sie auf geprüfte und glaubwürdige Inhalte verweisen. Unterstützung bieten dabei produktunabhängige Therapiebegleitprogramme wie TheraKey®.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Asthma und COPD: Digitale Lösungen befördern Adhärenz

Mangelnde Adhärenz sowie Fehler bei der Inhalation von Medikamenten sind die großen Herausforderungen bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen. „Um die Versorgung von Asthma- und COPD-Patienten zu verbessern und auch in Zukunft sicherzustellen, benötigen wir digitale Lösungen“, erläuterte Dr. Sabine Häussermann auf dem Kongress Pneumologische Versorgung 2019 in Berlin. Tools wie sogenannte Smart Inhaler und Apps bieten sowohl bei der Asthma- als auch der COPD-Therapie Hilfestellungen für eine korrekte Anwendung des Inhalationsgerätes. Die ersten Apps sind bereits auf dem Markt, weitere befinden sich in der Entwicklung.
Lesen Sie mehr 
Gesundheitspolitik

Münchnerin entwickelt erfolgreich Gesundheits-Apps

Gloria Seibert aus München ist gerade mal 29 Jahre jung und bereits erfolgreiche App-Unternehmerin. Sie leitet das von ihr gegründete Unternehmen Temedica, das digitale Gesundheitslösungen entwickelt. Diese sind so gut, dass sie von Krankenkassen erstattet werden. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn die meisten Gesundheits-Apps muss man aus privater Tasche bezahlen. Nur wenige schaffen die Zertifizierung und Anerkennung durch die Krankenkassen. Zudem ist die Gesundheits-App pelvina sogar in Apotheken erhältlich. Gloria Seibert ist damit eine der wenigen Frauen, die es geschafft haben, sich in der Männerdomäne Technologie-Start-Up durchzusetzen.
Lesen Sie mehr 
Medizin

CED: Monitoring des Krankheitsverlaufs via App

Mit der PartnerApp stellt AbbVie einen neuen kostenfreien Service vor, der das Monitoring des Krankheitsverlaufs chronisch-entzündlicher Erkrankungen (CED) flexibler und übersichtlicher gestalten kann. Ab sofort können Adalimumab-Patienten, die am Serviceprogramm AbbVie Care teilnehmen, das Tool nutzen. Die App verknüpft die sogenannte CED Disk zur Selbstbeurteilung der Krankheitslast und ein Stuhltagebuch zur Dokumentation mit der Calprotectin-Messung via IBDoc®. Über das Partner-Portal kann der behandelnde Gastroenterologe unkompliziert auf die erfassten Daten und Testergebnisse zugreifen. Der Facharzt kann so auf eine Zunahme bestimmter Parameter zeitnah reagieren. Diese enge Vernetzung kann das engmaschige Monitoring des Krankheitsverlaufs unterstützen und die Arzt-Patienten-Kommunikation erleichtern.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen: BMBF startet Projekt zur Ursachenforschung

Selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen ist in Deutschland ein sehr häufig auftretendes Phänomen. Etwa jeder dritte Jugendliche hat sich zumindest einmalig selbst verletzt und etwa einer von 25 Heranwachsenden tut dies häufig. In einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt sollen nun innovative Ansätze gebündelt werden, um neue Erkenntnisse zu den Auslösern, aber auch zu den Gründen der Beendigung von selbstverletzendem Verhalten zu erlangen.
Lesen Sie mehr 
Patienteninfos

„Sleep like a Baby“: App für digitale Schlaftherapie

Die britische Firma Abson Development hat mit "Sleep like a Baby" eine neue Lifestyle-App veröffentlicht, um Schlafprobleme von Erwachsenen, Kindern und Säuglingen zu lösen. "Schlaf ist bekannterweise sehr wichtig, aber viele Menschen haben aufgrund von verschiedenen Faktoren, wie Stress, einem neugeborenen Kind oder einem Tinnitus, immer wieder Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen", sagt Entwickler Lance Abson.
Lesen Sie mehr 
Gesundheitspolitik

App warnt vor Medikamenten-Wechselwirkungen

Die App "MyRxProfile" verhindert, dass Patienten keinen für sie ungeeigneten Mix aus unterschiedlichen Medikamenten einnehmen. Die Software dokumentiert die eingenommenen Arzneien genau und weist dabei auf mögliche Wechselwirkungen hin. Allein in Amerika sind unerwünschte Wechselwirkungen zwischen Arzneistoffen die vierthäufigste Todesursache. In Deutschland nehmen etwa 25% aller über 65-Jährigen regelmäßig drei oder mehr Medikamente ein, wie eine Forsa-Umfrage zeigt.

Lesen Sie mehr