Mittwoch, 25. Dezember 2024
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Gesundheitspolitik

Noch immer weniger Krankenhaus-Behandlungen als vor der Pandemie

Noch immer weniger Krankenhaus-Behandlungen als vor der Pandemie
© upixa – stock.adobe.com
Die Zahl der Krankenhaus-Behandlungen liegt weiter unter dem Niveau vor der Pandemie. 2022 wurden 16,8 Millionen Patient:innen stationär behandelt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 0,4% mehr als 2021, aber 13,4% weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019.
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Weniger Intensivbetten und geringere Bettenauslastung in Kliniken

Im Jahresdurchschnitt waren in deutschen Kliniken 480.382 Betten aufgestellt, darunter 26.327 Intensivbetten. Das waren 0,7% weniger Betten insgesamt und 3,6% weniger Intensivbetten als im Vorjahr, wie die Wiesbadener Statistiker berichteten.

Diese Betten waren insgesamt zu 69% ausgelastet, die Intensivbetten zu 68,7%. Vor der Pandemie 2019 hatte die Bettenauslastung insgesamt bei 77,2% gelegen. In den Corona-Jahren 2020 und 2021 war sie auf 67,3% beziehungsweise 68,2% gesunken.

Durchschnittliche Behandlungsdauer unverändert

Patient:innen lagen im Schnitt 7,2 Tage im Krankenhaus. Die durchschnittliche Behandlungsdauer ist seit dem Jahr 2018 unverändert. Die Dauer des Aufenthalts variiert jedoch stark in den unterschiedlichen Fachabteilungen. In der Inneren Medizin und der Allgemeinchirurgie – wo die meisten Fälle behandelt werden – waren es 2022 nur 5,2 beziehungsweise 5,3 Tage. In den psychiatrischen Fachabteilungen lagen die Verweildauern zwischen 24,1 und 43,9 Tagen.

Quelle: dpa


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