Samstag, 21. Dezember 2024
Navigation öffnen
Schwerpunkt November 2018
Seite 1/4

Einfluss der Ernährung und des Mikrobioms bei Patienten mit Glutensensitivität

Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf, Medizinische Klinik 1, Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport, Universitätsklinikum Erlangen

Einfluss der Ernährung und des Mikrobioms bei Patienten mit Glutensensitivität
© highwaystarz / Fotolia.com
Kürzlich wurden FODMAPs (Fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole), neben Gluten, als Auslöser der sogenannten „Gluten- oder Weizensensitivität“ („Non-Coeliac-Gluten-Sensitivity (NCGS)“) identifiziert. Eine Studie zeigte, dass eine FODMAP-reduzierte Diät die Symptome bei NCGS verbessern kann und eine FODMAP-arme und glutenfreie Diät (GFD) im Besonderen zu einer deutlichen Reduktion von intraepithelialen Duodenal-Lymphozyten und Muzin-produzierenden Becherzellen führt. Zudem wurden zwischen NCGS- und Kontroll-Patienten signifikante mikrobielle Unterschiede festgestellt. Diesen neuen Erkenntnissen zufolge wird NCGS durch multifaktorielle Ursachen bedingt, nämlich durch FODMAPs kombiniert mit einer milden Gluten-ausgelösten Immunreaktion und einer Mikrobiom-Dysbalance.
Anzeige:
Programmatic Ads
 

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Einfluss der Ernährung und des Mikrobioms bei Patienten mit Glutensensitivität"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.