Dienstag, 24. Dezember 2024
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Gesundheitspolitik

Lauterbach will Informationen und Forschung zu Long COVID ausbauen

Lauterbach will Informationen und Forschung zu Long COVID ausbauen
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Für Menschen mit länger anhaltenden Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen sollen weitere Unterstützungsangebote kommen. Darauf zielt ein Long-COVID-Programm, das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am 12. Juli vorstellte. Auf einem neuen Internetportal sollen Empfehlungen zur Behandlung, Informationen zum Stand der Wissenschaft und Hinweise auf spezialisierte Ärztinnen und Ärzte abrufbar sein. Für die Forschung mit Modellprojekten zur Versorgung und Behandlung von Betroffenen will das Ministerium von 2024 an 21 Millionen Euro als Förderung bereitstellen. Im Herbst plant Lauterbach einen „Runden Tisch“ mit verschiedenen Akteuren.
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Start der BMG-Initiative Long COVID

Der SPD-Politiker sagte: „Für Menschen mit Long COVID ist die Pandemie leider noch nicht beendet.“ Sie litten unter den Folgen, warteten auf Forschungsergebnisse, Therapien und gute Versorgung. Dafür gehe es auch darum, Expertinnen, Experten und Betroffene zusammenzubringen, um Ideen für eine bessere Versorgung zu entwickeln. „Die Long-COVID-Kranken erwarten zu Recht, dass wir uns um sie kümmern.“

Long COVID vs. Post COVID

Unter Long COVID versteht man Beschwerden, die jenseits einer akuten Krankheitsphase von 4 Wochen fortbestehen oder dann neu auftreten. Post COVID beschreibt das Krankheitsbild mehr als 12 Wochen nach einer Corona-Infektion.
 
 

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Förderung von Forschungsprojekten zu Long COVID

Neben der Forschungsförderung des Bundes ist laut Ministerium auch beim Gemeinsamen Bundesausschuss von Ärzten, Krankenkassen und Kliniken ein Forschungsschwerpunkt Long COVID veranlasst worden. Damit werde eine weitere Förderung von 20 Millionen Euro ermöglicht.

Website der BMG-Initiative Long COVID: www.bmg-longcovid.de

Quelle: dpa


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