Schutz vor hormonell schädigenden Stoffen
Die sogenannten endokrinen Disruptoren können sich in Lebensmitteln, Kosmetik, Spielzeug, Kleidung, Möbeln und praktisch fast allen Alltagsgegenständen befinden. Dem
Fünf-Punkte-Plan zufolge können sie potenziell krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder auf die Entwicklung störend wirken.
Die Verbraucherschutzzentrale schätzt die Gefahr durch die sogenannten endokrinen Disruptoren als sehr hoch ein. Wenn diese in sensiblen Entwicklungsphasen beispielsweise auf einen Embryo einwirken, können dadurch lebenslange irreversible Schäden ausgelöst werden, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. Die Politik müsse die Verbraucherinnen und Verbraucher besser schützen. „Innerhalb der EU ist dringend eine Chemikalienpolitik notwendig, die den vorsorgenden Gesundheitsschutz vor den Profit stellt“, so die Sprecherin.
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Erschienen am 04.10.2023 • Die Staatengemeinschaft hat sich auf der Weltchemikalienkonferenz auf neue globale Regeln für einen sicheren Umgang mit Chemikalien geeinigt.
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