Expertenrat für den Umgang mit Gesundheitskrisen
„Eine Lehre aus der Pandemie ist, dass wir unser Gesundheitswesen widerstandsfähiger und robuster aufstellen – auch im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels und der demografischen Entwicklung,“ so Scholz. Um Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen zu können, brauche es einen breit aufgestellten Rat mit Expertinnen und Experten.
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Erschienen am 14.03.2024 • Viele Kliniken in Deutschland kämpfen mit hohem Kostendruck. Die Branche drängt schon länger auf mehr Geld - und warnt vor eine weiter zugespitzten Lage.
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Neuer Expertenrat ersetzt den Corona-Expertenrat
Das beim Kanzleramt angesiedelte Gremium mit 23 Mitglieder:innen plant den Angaben zufolge regelmäßige Stellungnahmen und kann bei aktuellen Fragen zur öffentlichen Gesundheit auch spontan aktiv werden. Dem Rat gehören Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachrichtungen an. Vorsitzender ist der Chef der Berliner Charité, Heyo Kroemer, der auch schon den Corona-Expertenrat geleitet hatte. Co-Vorsitzende ist Susanne Moebus von der Universitätsmedizin Essen. Zu den Mitgliedern gehören auch die aus der Corona-Krise bekannten Virologen Christian Drosten und Hendrik Streeck. Der Ende 2021 eingesetzte Corona-Expertenrat der Regierung hatte im April 2023 seine Arbeit beendet. Das Gremium mit 19 Wissenschaftler:innen legte 12 Stellungnahmen zu verschiedenen Aspekten des Krisenmanagements vor.