Globale Corona-Lage hat sich verbessert
Laut Tedros hat sich die globale Corona-Lage zwar verbessert, doch in den vergangenen 8 Wochen sind der WHO dennoch rund 170.000 Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 aus aller Welt gemeldet worden. Gesundheitsbehörden würden die Verbreitung des Virus weniger genau überwachen, während medizinische Einrichtungen weiterhin vielerorts überfordert seien, so Tedros.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
WHO empfiehlt kürzere Isolation bei Corona-Infektionen
Erschienen am 16.01.2023 • Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre Richtlinien für Corona-Infizierte angepasst und die Isolationsdauer verkürzt. Jedes Land kann jedoch eigene Richtlinien erlassen.
Erschienen am 16.01.2023 • Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre Richtlinien für Corona-Infizierte angepasst und die...
© leszekglasner – stock.adobe.com
Kein ausreichender Impfschutz in Risikogruppen
Das Beratergremium zeigte sich zudem besorgt, dass in Risikogruppen weltweit sowie in ärmeren Ländern immer noch nicht ausreichend viele Menschen gegen COVID-19 geimpft sind. „Es besteht wenig Zweifel, dass dieses Virus für die absehbare Zukunft dauerhaft ein menschlicher und tierischer Krankheitserreger bleiben wird“, teilten die Experten mit.
Forderung nach langfristigen Maßnahmenplänen
Die Berater forderten Staaten dazu auf, langfristige Maßnahmenpläne zur Vorbeugung, Überwachung und Kontrolle von Infektionen aufzusetzen, und auch nach einer Aufhebung des Gesundheitsnotstandes wachsam zu bleiben.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
RKI-Chef Wieler: Aufarbeitung der Pandemie „unbedingt“ nötig
Erschienen am 27.01.2023 • Laut einer Umfrage spricht sich auch die Mehrheit in Deutschland für eine Aufarbeitung von Fehlentscheidungen im Umgang mit Corona aus.
Erschienen am 27.01.2023 • Laut einer Umfrage spricht sich auch die Mehrheit in Deutschland für eine Aufarbeitung von...
© peterschreiber.media – stock.adobe.com
Corona-Gesundheitsnotstand seit 30. Januar 2020
Als die WHO den Corona-Gesundheitsnotstand am 30. Januar 2020 ausrief, waren außerhalb Chinas rund 100 Infektionen in rund 20 Ländern bekannt und keine Todesfälle. Inzwischen wurden der WHO zufolge weltweit rund 665 Millionen Infektionen und gut 6,7 Millionen Todesfälle gemeldet. Die Dunkelziffer dürfte viel höher sein.