Apotheker warnen vor Lieferengpässen bei Medikamenten
Angesichts von derzeit 500 nicht verfügbaren Medikamenten haben die deutschen Apotheker vor einer längerfristigen Lieferkrise gewarnt. „Das zeigt, dass wir in einer wirklich dauerhaften Lieferkrise stecken und dass wir hier noch keine Entwarnung haben“, sagte Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Zum Ende des Monats September waren nach Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 500 Medikamente nicht lieferbar.
Datenbank für versorgungskritische Arzneimittel
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte führt eine Datenbank, in die Hersteller Lieferengpässe für versorgungskritische Arzneimittel eintragen. Ein Lieferengpass ist laut BfArM eine über zwei Wochen hinausgehende Unterbrechung einer üblichen Auslieferung oder eine deutlich erhöhte Nachfrage, die das Angebot übersteigt.Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Schnelle technische Umsetzung der Lieferengpass-Pauschale erwartet
Erschienen am 02.08.2023 • Der Deutsche Apothekerverband setzt sich dafür ein, dass die Apotheken die Lieferengpass-Pauschale so schnell wie möglich abrechnen können.
Erschienen am 02.08.2023 • Der Deutsche Apothekerverband setzt sich dafür ein, dass die Apotheken die Lieferengpass-Pauschale so...
dpa