Digitale Tools zur Unterstützung eines herzgesunden Lebensstils bei KHK
KHKs erhöhen das Risiko für einen
Herzinfarkt. Um das Risiko für einen Herzinfarkt zu senken und das Langzeitüberleben der Betroffenen zu sichern, empfehlen die nationalen wie auch europäischen Leitlinien einen herzgesunden Lebensstil (1, 2). Dies beinhaltet die Verbesserung von
Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Bewegungsmangel, Rauchen und Ernährung. Für Patient:innen ist es im Alltag nicht so einfach, Risikofaktoren wie Bluthochdruck im Auge zu behalten, sich regelmäßig zu bewegen oder auf ausreichend Entspannung zu achten. Das Update zu den ESC Guidelines empfiehlt digitale Unterstützung in Form von Apps oder Telemedizin als einen Part der Strategie zur Erreichung des gesunden Lebensstils. „Vantis | KHK und Herzinfarkt“ unterstützt aktiv viele Bereiche des von der ESC angeratenen gesunden Lebensstils wie zum Beispiel: herzgesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Abbau von Stress und Medikamentenadhärenz sowie richtige und konsequente Blutdruckkontrolle.
Geprüfte DiGA kostenfrei auf Rezept
Um im DiGA Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dauerhaft gelistet zu sein, muss eine DiGA höchste Datenschutzbestimmungen erfüllen sowie ihre Wirksamkeit anhand unabhängiger Studien nachweisen. Die Kosten einer DiGA werden von allen gesetzlichen Krankenkassen sowie von vielen privaten Krankenversicherungen übernommen. Auf Wunsch erhalten alle Anwender nach Registrierung in der App für den Therapiezeitraum ein Blutdruckmessgerät kostenlos zur Verfügung gestellt.
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Erschienen am 06.07.2023 • Welche Bildgebungsverfahren sind zur Diagnose und Behandlung der koronaren Herzkrankheit geeignet? → Antworten gibt ein Konsensuspapier
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Wegweiser im Patientenalltag, wissenschaftlich gesichert
Eine randomisierte kontrollierte Studie hat die medizinische Wirksamkeit von „Vantis | KHK und Herzinfarkt" bestätigt (3):
- Patient:innen konnten nach 12-wöchiger Nutzung ihren erhöhten Blutdruck im Schnitt um 15,5 mmHg (Kontrollgruppe 6,0 mmHg) signifikant senken.
- Die Wirkung ist vergleichbar mit dem Effekt einer Medikamentenkombination gegen Bluthochdruck (4, 5) und impliziert eine Senkung des Herzinfarktrisikos um 25 - 40% (4, 6).
(1) BÄK, KBV, AWMF. Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische KHK, Version 7.0. 2024. register.awmf.org/de/leitlinien/detail/nvl-004
(2) Vrints et al. (2024): ESC Guidelines for the management of chronic coronary syndromes. Eur Heart J, DOI: 10.1093/eurheartj/ehae177
(3) Düsing et al. (2024): 90. DGK-Jahrestagung, Clin Res Cardiol, Abstract V341, DOI: 10.1007/s00392-024-02406-5
(4) Law et al. (2009): Use of blood pressure lowering drugs in the prevention of cardiovascular disease: meta-analysis of 147 randomised trials in the context of expectations from prospective epidemiological studies. BMJ, DOI: 10.1136/bmj.b1665
(5) Patel et al. (2015): Magnitude of Blood Pressure Reduction in the Placebo Arms of Modern Hypertension Trials: Implications for Trials of Renal Denervation. Hypertension, DOI: 10.1161/HYPERTENSIONAHA.114.04640
(6) Ettehad et al. (2016): Blood pressure lowering for prevention of cardiovascular disease and death: a systematic review and meta-analysis. Lancet, DOI: 10.1016/S0140-6736(15)01225-8
