Journal MED

Affenpocken

Auch nach dem Abebben der Mpox-Welle des Jahres 2022 im darauffolgenden Jahr 2023 ist immer wieder mit einem Aufflackern der viralen Infektionserkrankung zu rechnen. Das hat zuletzt ein neuerlicher Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) deutlich gemacht, bei dem eine beschleunigte weitere Verbreitung auch in angrenzenden Nachbarländern beobachtet wurde. Da es sich um schwerere Krankheitsverläufe aufgrund einer neuen Virusvariante (Klade Ib) handelte, sah sich die WHO im August 2024 abermals dazu veranlasst, eine „Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite (PHEIC = public health emergency of international concern)“ auszurufen. Als Konsequenz daraus empfahl Prof. Dr. Christoph Spinner, München, hierzulande vor allem hinsichtlich besonders gefährdeter Risikogruppen wachsam zu bleiben und bei ihnen hohe Impfquoten anzustreben.
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Herzinsuffizienz

Optimierte Versorgung herzinsuffizienter Patient:innen

Patient:innen mit Herzinsuffizienz bedürfen in der Regel eines umfassenden Behandlungsmanagements, das mehr umfasst, als die reine Herzproblematik. Nahezu die Hälfte der Betroffenen leidet an Eisenmangel und die jährliche Influenzawelle kann zusätzlichen Schaden anrichten. Hinzu kommt, dass die medikamentöse Intervention der Herzinsuffizienz häufig mit steigenden Kaliumspiegeln assoziiert ist. Was also tun, um diese Klientel optimal zu versorgen?
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News

So verbreitet sind Affenpocken in Europa

Die Affenpocken verbreiten sich in Europa. Die WHO hat nun offiziell den weltweiten Gesundheitsnotstand im Bezug auf die Infektionskrankheit ausgerufen. Weltweit wurden bisher schon über 15.000 Fälle von Affenpocken registriert – die meisten davon in Europa. Wie die Statista-Grafik mit Daten der Data Science-Initiative Global.Health zeigt, hat es Spanien mit 3.125 bestätigten Fällen in diesem Jahr am stärksten getroffen. Ebenfalls gravierend ist die Situation in Großbritannien (2.137 Fälle) und Deutschland (2.191 Fälle). (Stand: 22. Juli 2022)
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Gesundheitspolitik

STIKO empfiehlt Affenpocken-Impfung für Risikogruppen

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Impfung gegen Affenpocken für bestimmte Risikogruppen und Menschen, die engen Kontakt zu Infizierten hatten. Ein erhöhtes Infektionsrisiko sieht die STIKO bei Männern, die gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte mit wechselnden Partnern haben. Auch Personal von Speziallaboratorien komme unter Umständen für eine vorsorgliche Impfung infrage, teilte die STIKO am Donnerstag mit.
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