Journal MED

Augenerkrankung

Wer sich regelmäßig bewegt, tut etwas Gutes für seine Gesundheit. Egal, ob es um Übergewicht, Herz-Kreislauf-Leiden, den Zuckerstoffwechsel oder die Knochengesundheit geht – die Empfehlung, körperlich aktiv zu sein, darf in keinem Ratgeber fehlen. Weniger bekannt ist, dass auch die Augen von regelmäßiger sportlicher Betätigung profitieren. Wie die Stiftung Auge mitteilt, ist das Risiko, an einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) zu erkranken, bei körperlich aktiven Menschen deutlich geringer als bei Vergleichspersonen, die sich nur wenig bewegen.
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Medizin

Netzhautablösung: Ursachen, Risikofaktoren und Therapiemöglichkeiten

Eine Netzhautablösung kann unbehandelt zu schweren Sichteinbußen und sogar zur Erblindung führen. Wird die Erkrankung jedoch früh erkannt und behandelt, lässt sich das Augenlicht meist erhalten. Auf einer Online-Pressekonferenz der Stiftung Auge informierten Expert:innen darüber, welche Personen besonders gefährdet sind, eine Netzhautablösung zu erleiden, welche therapeutischen Möglichkeiten es gibt, und wie man der Erkrankung vorbeugen kann.
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Augenschutz im Sommer: Tipps für den Umgang mit UV-Strahlung und Chlorwasser

Unsere Augen sind im Sommer einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt. Insbesondere die direkte Sonneneinstrahlung kann die Augen schädigen und zu Erkrankungen an Linse und Netzhaut führen. Zusätzlich kann es nach dem Schwimmen in Freibädern oder natürlichen Gewässern zu brennenden, geröteten Augen kommen. Vor allem Kontaktlinsenträger sollten beim Baden vorsichtig sein. Experten der Stiftung Auge empfehlen daher den Schutz der Augen durch das Tragen von Sonnen- oder Schwimmbrillen und erklären, worauf beim Kauf zu achten ist.
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Irisfarbe: Mehr Aderhaut-Tumoren bei hellen Augen, mehr Grauer Star bei dunklen Augen

Von hellem Blau oder Grau über grünliche bis hin zu tiefbraunen Tönen: Die Iris oder Regenbogenhaut des Auges kann eine ganze Palette von Farbschattierungen annehmen. Doch die Augenfarbe bestimmt nicht nur einen wesentlichen Teil des äußeren Erscheinungsbildes. Wie man heute weiß, hängt die Farbe der Iris auch mit der Neigung zu bestimmten Augenerkrankungen und dem Ergebnis etwa von Hornhauttransplantationen zusammen. Dass die Augenfarbe hier als unabhängiger Risikofaktor wirkt, sei lange Zeit wenig beachtet worden, so die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). Expert:innen der Fachgesellschaft geben einen Überblick darüber, was über diesen Zusammenhang bekannt ist.
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Medizin

Rolle von Immunzellen beim diabetischen Katarakt

Neue Erkenntnisse von Forscher:innen des Brigham and Women's Hospital und der Harvard Medical School in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitscampus Göttingen widersprechen bisherigen Vorstellungen über die Rolle von Zucker bei der Entstehung des diabetischen Grauen Stars. Das Forscher:innenteam unter der Leitung von Prof. Dr. Ali Hafezi-Moghadam, Direktor des Molecular Biomarkers Nano-Imaging Laboratory (MBNI), hat in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christoph Rußmann, Dekan des Gesundheitscampus Göttingen, und Visiting-Professor am MBNI, frühe Anzeichen von Schäden im Auge vor dem Ausbruch von Typ-2-Diabetes gefunden. Das deutet darauf hin, dass diabetische Komplikationen bereits im prädiabetischen Zustand beginnen können. Die Ergebnisse hat das Team im renommierten Journal of Biomedical Science veröffentlicht (1).
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Medizin

Hypertonie: Ursachen, Risikofaktoren, Behandlung

Am 17. Mai 2023 fand der Welt-Hypertonietag statt. Der Aktionstag möchte in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die von Hypertonie ausgehenden Gefahren schaffen und die Öffentlichkeit über Präventionsmöglichkeiten, Früherkennung und die Behandlung aufklären. Denn Hypertoniek ist in Deutschland die Volkskrankheit Nummer 1, allein in Deutschland sind 20 bis 30 Millionen Menschen betroffen. Die Deutsche Hochdruckliga e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention unterstützen daher die Initiative der Weltgesundheitsorganisation, die Hypertonie-Prävalenz weltweit bis 2030 um 33% zu senken. Wichtige Schritte dafür sind die regelmäßige Messung und ein blutdruckgesunder Lebensstil.
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Nun fliegen sie wieder – Tipps für Allergiker:innen in der Pollensaison

Die Natur blüht auf und für Allergiker:innen stehen anstrengende Wochen bevor: Brennende und juckende, rote Augen, verstärkter Tränenfluss – das sind Symptome, unter denen viele Menschen vor allem im Frühjahr leiden. Dr. Andrea Lietz-Partzsch, Pressesprecherin des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands, kennt ein paar Tricks, mit denen sich die Beschwerden der allergischen Bindehautentzündung (Konjunktivitis) verringern lassen, auch wenn es unmöglich ist, den Kontakt mit Pflanzenpollen zu vermeiden.


 
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Medizin

Start der Phase-III-Studie QUASAR mit Aflibercept beim retinalen Venenverschluss

Die weltweite Phase-III-Studie QUASAR wird die Wirksamkeit und das Sicherheitsprofil von Aflibercept 8 mg bei einem Makulaödem infolge eines retinalen Netzhautvenenverschlusses untersuchen. Die Studie folgt auf positive Daten aus der Phase-III-Studie PULSAR bei neovaskulärer (feuchter) altersabhängiger Makuladegeneration (nAMD) und der Phase-II/III-Studie PHOTON beim diabetischen Makulaödem (DMÖ). QUASAR wird voraussichtlich etwa 800 Patient:innen in 27 Ländern einschließen. Die Studie ergänzt das Entwicklungsprogramm für Aflibercept und untersucht den Erhalt der Sehschärfe mit verlängerten Behandlungsintervallen bei weiteren Patient:innengruppen.
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Medizin

Tageslicht – der günstigste Schutz vor Kurzsichtigkeit

Kurzsichtigkeit ist weltweit auf dem Vormarsch und mit ihr auch die hohe Myopie – eine Kurzsichtigkeit ab einem Wert von -6 Dioptrien. Ob ein Mensch kurzsichtig wird, entscheidet sich vor allem in der Kindheit. Das einfachste Mittel, um eine Myopie zu verhindern oder ihr Fortschreiten zumindest zu bremsen, ist der Aufenthalt bei Tageslicht im Freien, rät Dr. Andrea Lietz-Partzsch, Pressesprecherin des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands (BVA).
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Medizin

Aflibercept erhält EU-Zulassungsempfehlung zur Behandlung der Frühgeborenen-Retinopathie

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur hat Aflibercept 40 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze für die Behandlung der Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) empfohlen. Die Empfehlung basiert auf der Phase-III-Studie FIREFLEYE und den Ergebnissen aus der Follow-up-Studie FIREFLEYE NEXT. Die endgültige Entscheidung der Europäischen Kommission über die Indikationserweiterung wird in den nächsten Monaten erwartet. Die Behandlungsoptionen bei Frühgeborenen-Retinopathie sind derzeit limitiert. Die konventionelle Behandlung mit Laserbehandlung der Netzhaut (durch Photokoagulation) zerstört Netzhautgewebe, was zu langfristigen Komplikationen wie starker Myopie oder Verlust des peripheren Sehens führen kann.
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6 Tipps zur effektiven Augenpflege im Homeoffice

Die pandemiebedingte Homeoffice-Pflicht ist entfallen. Dennoch werden viele Bürgerinnen und Bürger ihren Job weiterhin häufig am heimischen Bildschirm erledigen, wie Umfragen zeigen. Was aber gibt es bei der Augengesundheit zu beachten, wenn wir viele Stunden lang zu Hause an einem behelfsweisen Büroplatz auf den Monitor starren und die Augen nicht einmal auf dem Arbeitsweg Zeit zur Erholung bekommen? Experten der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) klären auf.
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Rote Augen: 5 Warnzeichen, die schnelle Behandlung erfordern

Rote Augen zählen zu den häufigsten Gründen für das Aufsuchen von Notfallambulanzen und nehmen in Folge der Pandemie zu, wie Expert:innen registrieren. Sie können auf vergleichsweise harmlose Ursachen wie trockene Augen oder Lidrand- und Bindehautentzündungen hinweisen, aber auch Anzeichen ernster und bedrohlicher Erkrankungen sein. Welche Alarmsignale unbedingt beachtet werden müssen, erläutert Prof. Dr. med. Uwe Pleyer von der Klinik für Augenheilkunde an der Charité Berlin und Mitglied der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG).
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Medizin

Diabetes mellitus: KI-Systeme enttäuschen bei der Beurteilung von Netzhautfotos

Computer-gestützte Diagnosesysteme können beim Erkennen einer diabetischen Retinopathie nicht durchgehend überzeugen – dies stellten Aaron Y Lee und Mitarbeiter in einer Studie fest, die kürzlich in der Zeitschrift „Diabetes Care“ veröffentlicht wurde. In der Studie wurde die Treffsicherheit von Bilderkennungssystemen bei der Beurteilung alltagstypischer Netzhautfotos von Patient:innen mit Diabetes mellitus mit der Leistung von menschlichen Gutachtern verglichen. Die Fotos des Augenhintergrundes stammten von Patienten amerikanischer „Veterans Affairs“-Krankenhäuser.
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