100 Millionen Euro für Long-COVID-Forschung
Sein Ministerium wolle zudem 100 Millionen Euro in Forschung investieren, die untersucht, wie Long-COVID-Patienten am besten versorgt werden können, sagte der SPD-Politiker. „Eine bedeutsame Frage ist beispielsweise, welche Form der Reha wirkt. Die falsche Reha kann eine zusätzliche Schwächung zur Folge haben.“
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Erschienen am 19.01.2023 • Neue Daten legen nahe, dass eine Umprogrammierung von Immunzellen zur Entstehung des Long-COVID Syndroms führen kann. Erfahren Sie hier mehr!
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Förderung von Projekten zur Verbesserung der Versorgung
Dass Lauterbach für die kommenden Jahre Millionensummen für die Förderung von Projekten zur Verbesserung der Versorgung einplanen will, hatte bereits das ARD-Hauptstadtstudio berichtet. Für welchen Zeitraum er diese Mittel veranschlagt, sagte Lauterbach nicht. Der ARD-Bericht wies auch darauf hin, dass offen ist, ob der Minister so viel Geld im Haushalt dafür bekommen wird.
Langzeitfolgen einer Corona-Infektion nicht unterschätzen
Lauterbach warnt immer wieder vor den Langzeitfolge einer Corona-Infektion, die nicht nur die Betroffenen selbst beträfen, sondern auch Folgen für die Gesellschaft insgesamt haben könnten. „Wir gehen davon aus, dass ein relevanter Anteil derjenigen, die nach einer Corona-Infektion erkrankt sind, mit Long-COVID-Symptomen zu kämpfen haben“, sagte Lauterbach der „Rheinischen Post“. „Schätzungen gehen von 5 bis 10% aus. Das bedeutet für den Einzelnen häufig einen harten Schicksalsschlag und kann sogar für den Arbeitsmarkt relevant werden, wenn die Anzahl der Erkrankten weiter steigt.“