Nun soll nächste Woche im Kreise der Gesundheitsminister darüber beraten werden, ein Beschluss soll im Juni fallen. Die 3 südlichen Bundesländer sind der Meinung, dass mit der Impfpflicht ab 60 eine Überlastung des Gesundheitssystems und damit auch Einschränkungen für die Gesamtbevölkerung vermieden werden könnten.
Lucha sagte am Dienstag, man dürfe die Debatte zu diesem Thema nicht aufgeben. „Ich habe noch Hoffnung, dass zumindest bei der Impfpflicht ab 60 Jahren das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.“ Zu den saisonalen Erkältungserkrankungen kämen im Herbst wieder vermehrt COVID-Fälle mit schweren Krankheitsverläufen hinzu.
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Erschienen am 05.05.2022 • Welche zentralen Neuregelungen für die generelle medizinische Versorgung der Bundesgesundheitsminister anstoßen will, erfahren Sie hier!
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Klose erinnerte daran, dass die allgemeine Impfpflicht im April im Bundestag zwar gescheitert sei. Jedoch sei die Impfplicht für besonders gefährdete Personen „ein wichtiger Bestandteil präventiver Gesundheitspolitik“. Der CSU-Politiker Holetschek forderte die Ampel-Koalition auf, einen neuen Vorschlag vorzulegen. „Wir müssen für neue Infektionswellen im Herbst gewappnet sein.“ Ältere hätten ein höheres Risiko, schwer zu erkranken. „Die Bundesregierung darf sich hier nicht länger wegducken.“