„Diese Patienten brauchen schnellstmöglich Hilfe, doch wir wissen nicht, wohin wir sie schicken sollen“, klagte Fischbach. Die Versorgungsangebote seien schon vor der Pandemie nicht ausreichend gewesen. Jetzt sei der Mangel dramatisch, warnten Fischbach und Schwarz in einem Appell an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). „Wir schieben einen Berg von Anfragen vor uns her und wissen zugleich, dass wir in den kommenden Monaten keinen Behandlungsplatz – höchstens vielleicht ein Erstgespräch – anbieten können. Das ist ein unzumutbarerer und auch gefährlicher Zustand“, beschrieb Schwarz die Lage. Die Experten appellierten an die Gesundheitspolitik, schnell und unbürokratisch für Abhilfe zu sorgen, „um den Versorgungsnotstand abzuwenden“.
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Erschienen am 14.04.2022 • Was bedeutet Resilienz und wie kann sie gestärkt werden? Welche psychischen Beschwerden sind im Rahmen der COVID-Pandemie aufgetreten? Das und mehr finden Sie hier!
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