Digitale Behandlung aus einem Guss mit eRezept und eAU
Jörn Simon, Leiter der TK-Landesvertretung Rheinland-Pfalz: „Während der Pandemie konnte die Video-Sprechstunde zeigen, welche Vorteile sie mit sich bringt. Die Patientinnen und Patienten sparen teilweise lange Anfahrtswege und auch das lange Sitzen im Wartezimmer entfällt. Gerade in den Zeiten des Abstandhaltens war dies sehr hilfreich für das Minimieren des Infektionsrisikos. Zudem können Termine flexibler vereinbart werden.“
Die schon in der Arbeitswelt bewährte Video-Technik, welche nun ihre Anwendung in der medizinischen Versorgung findet, etabliert sich nach und nach. „Die konstant steigende Nachfrage zeigt, dass die Video-Sprechstunde bei den Patientinnen und Patienten ankommt“, sagt Simon. "Optimal wäre es, wenn der oder die Behandelnde zudem die elektronische Patientenakte des Patienten oder der Patientin einsehen könnte sowie das eRezept, die eAU und den eArztbrief nutzen würde. Das wäre eine digitale Behandlung aus einem Guss."
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Erschienen am 01.06.2022 • Die verpflichtende Einführung des E-Rezepts war ursprünglich bereits für Januar geplant, nun beschlossene Vorgaben sollen zu mehr Tempo führen.
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