Schon vor der Corona-Pandemie mussten laut Tedros viele dieser Menschen für zu wenig Lohn und unter unsicheren Bedingungen arbeiten. Er beklagte außerdem, dass Frauen fast 70% des Personals, aber weniger als ein Viertel der Führungskräfte ausmachten, und dass sie oft Gewalt am Arbeitsplatz ausgesetzt seien. Hinzu komme noch die Belastung durch
COVID-19. Tedros sprach von einer geschätzten Burnout-Rate von 50% des Personals seit Beginn der Pandemie.
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Rückgang bei neuen Auszubildenden in der Pflege
Erschienen am 08.04.2023 • Der Bedarf an Pflegekräften wird in den kommenden Jahren deutlich steigen, die Zahl der Auszubildenden in der Pflege scheint aber rückläufig zu sein.
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Weltweite Lebenserwartung gestiegen
Die WHO feiert dieser Tage ihr 75-jähriges Jubiläum. Als Gründungsdatum gilt der 7. April 1948, als die Verfassung der WHO in Kraft trat. Seitdem ist die Lebenserwartung laut Tedros weltweit drastisch gestiegen, während die Mütter- und Kindersterblichkeit in den vergangenen Jahrzehnten stark sank. Außerdem seien große Erfolge im Kampf gegen Malaria,
Tuberkulose und
HIV erzielt worden.
Demgegenüber stehen laut Tedros dramatische Zuwachsraten bei Diabetes und Fettleibigkeit. Er wies außerdem darauf hin, dass fast 2 Milliarden Menschen in finanzieller Not seien, weil sie ihre medizinischen Kosten aus eigener Tasche zahlen müssten.