Private Krankenversicherer können ePA auf freiwilliger Basis anbieten
Die 75 Millionen gesetzlich Versicherten bekommen Anfang 2025 eine E-Akte von ihrer Kasse angelegt – es sei denn, man lehnt es für sich ab. Sie soll ein digitaler Speicher etwa für Angaben zu Medikamenten, Befunde und Laborwerte sein und Patienten ein Leben lang begleiten. Für die rund 8,7 Millionen Privatversicherten läuft das nicht so automatisch. Private Krankenversicherer können E-Akten auf freiwilliger Basis für Patienten anbieten, die bereits eine Krankenversichertennummer zur eindeutigen Identifikation haben.
Aktuell bieten 4 der 36 privaten Unternehmen mit Krankheitsvollversicherungen ihren Versicherten eine ePA an, wie der Verband erläuterte. Diese würden Anfang nächsten Jahres dann auch auf die „ePA für alle“ umstellen. Weitere Unternehmen würden im Laufe des kommenden Jahres hinzukommen.
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Erschienen am 04.10.2024 • Digitale Speicher für Gesundheitsdaten wie Befunde und Medikamente sollen 2025 in den Masseneinsatz gehen. Wie gut klappt die technische Umsetzung?
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