Journal MED

Lebensqualität | Beiträge ab Seite 2

Infolge der positiven Ergebnisse der Phase-III-Studien OASIS 1, 2 und 3 wurde für Elinzanetant ein Zulassungsantrag bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) eingereicht. Der Wirkstoff ist zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer vasomotorischer Symptome (VMS, auch als Hitzewallungen bekannt) im Zusammenhang mit der Menopause vorgesehen.
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Psoriasis

Spezielle Lokalisationen der Psoriasis verdienen mehr Aufmerksamkeit

Für ein Therapie-Upgrade ist bei Psoriasis nicht nur das Ausmaß der Hautläsionen ausschlaggebend, sondern auch der Befund spezieller Lokalisationen. Darauf wies PD Dr. Felix Lauffer, München, hin. Vor allem bei schwerer Beteiligung der Nägel, der Kopfhaut oder des Genitalbereichs sowie allgemein bei hoher Beeinträchtigung der Lebensqualität plädierte er für den raschen Einsatz von Therapeutika wie Apremilast, die gezielt in das Autoimmungeschehen eingreifen.
 
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Medizin

Donidalorsen bei hereditärem Angioödem: Erfolgreiche Phase-III-Studien

Es wurden neue Ergebnisse der Phase-III-Studien OASIS-HAE und OASISplus zu Donidalorsen (80 mg) als subkutane Injektion alle vier (Q4W) oder acht (Q8W) Wochen bei Patient:innen mit hereditärem Angioödem (HAE) veröffentlicht. Die Daten wurden in drei Late-Breaking-Vorträgen im Rahmen des 2024 European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) Annual Meetings in Valencia, Spanien (31. Mai bis 3. Juni 2024) präsentiert. Die Ergebnisse der OASIS-HAE wurden zudem im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlicht.
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Medizin

TLC-NOSF-Wundauflagen für die leitliniengerechte Lokaltherapie chronischer Wunden

Chronische Wunden treten meist infolge einer Grunderkrankung auf, bei der die natürliche Wundheilung gestört ist (1, 2). Besonders verbreitet sind das Ulcus cruris venosum (UCV) und das diabetische Fußulkus (DFU). Die frühzeitige und evidenzbasierte Behandlung ist entscheidend für den Heilungserfolg und die Lebensqualität der Betroffenen. Auf dem 18. Deutschen Wundkongress gaben Expert:innen Empfehlungen zur Lokaltherapie chronischer Wunden.
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Medizin

Hämophilie A: Efanesoctocog alfa bietet signifikanten Schutz vor Blutungen

Die hochwirksame Faktor-VIII-Ersatztherapie Efanesoctocog alfa wurde zur Behandlung und Vorbeugung von Blutungen sowie zum perioperativen Management bei Hämophilie A für Patient:innen jeden Alters und jeden Schweregrads von der Europäische Kommission zugelassen. Die Patient:innen konnten mit einer Prophylaxe (einmal wöchentlich) über einen erheblichen Teil der Woche normalisierte bis nahezu normale Faktor-VIII-Aktivitätswerte von über 40% mit Talspiegeln von 15% vor der nächsten Dosis erreichen. Dies führte zu einem deutlich verbesserten Blutungsschutz im Vergleich zur vorherigen Faktor-VIII-Prophylaxe.
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Medizin

Perspektiven bei der pulmonal arteriellen Hypertonie

Die Prognose für Patient:innen mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) ist in der Regel schlecht. Bisher ist keine Heilung möglich und das Fortschreiten der Erkrankung geht mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität einher. Bei einer Inzidenz von 15 bis 50 Erkrankten pro 1.000.000 Einwohner:innen und aufgrund der unspezifischen Symptome ist es eine Herausforderung, die Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren. Über diese diagnostischen Hürden und ihre Folgen berichtete PD Dr. Hans Klose, Leiter der Abteilung für Pneumologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bei der 48. MSD Diskussion am 14. April in Wiesbaden.
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Medizin

Individualisierte Psoriasis-Therapie mit Apremilast

Die im Rahmen der diesjährigen DDG-Tagung DERMATOLOGIE kompakt + praxisnah (KoPra) vorgestellten Daten zum oralen Phosphodiesterase 4 (PDE-4)-Hemmer Apremilast bei Psoriasis-Patient:innen zeigen, dass Apremilast sowohl die Lebensqualität als auch die Hautbefunde bei Psoriasis-Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Erkrankung und belastenden besonderen Manifestationen verbessern (1). Selbst nach mehreren konventionellen systemischen Vortherapien profitieren Psoriasis-Patient:innen von Apremilast. Darüber hinaus zeigten Daten aus der APART-Studie eine gesteigerte Zufriedenheit bei Patient:innen, die von einer vorherigen Systemtherapie auf Apremilast umgestiegen waren (2).
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Medizin

ALS: Heimbeatmung verlangsamt Krankheitsprogression

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) führt als chronische neurodegenerative Erkrankung innerhalb weniger Jahre zu schwerer Behinderung und Tod. Eine nächtliche Atemunterstützung mittels nichtinvasiver mechanischer Ventilation (NIMV) kann die Symptome des Atemversagens lindern, die Lebensqualität verbessern und das Überleben verlängern. Eine Studie zeigte nun erstmals, dass die NIMV auch zu einer signifikanten Verlangsamung des motorischen bzw. funktionellen Krankheitsverlaufs führt (1). Die Optimierung der NIMV mit frühzeitigem Beginn stellt damit einen bedeutenden Fortschritt in der Versorgung Betroffener dar.
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Medizin

Welche Bedeutung hat die Schlafqualität bei der COPD-Therapie?

Die multizentrische, prospektive Beobachtungsstudie TRITRIAL untersucht den Einfluss der Kombination aus Beclometasondipropionat (BDP), Formoterolfumarat (FF) und Glycopyrronium (G) auf Gesundheitszustand, Lebensqualität und Adhärenz bei Patient:innen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Im Rahmen eines wissenschaftlichen Pressegesprächs wurden aktuelle Daten der Studie präsentiert. Ergänzt wurden die Daten mit Erfahrungen aus der allgemeinmedizinischen und klinischen Praxis. Die Referierenden Frau Dr. Petra Sandow und Prof. Dr. Christoph Schöbel stellten dabei heraus, dass Schlafprobleme bei COPD ein häufig unterschätztes und selten angesprochenes Symptom darstellen.
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Medizin

Vasomotorische Symptome: Elinzanetant verbessert Lebensqualität

Es wurden die positiven Topline-Ergebnisse zu den zulassungsrelevanten Phase-III-Studien OASIS 1 und 2, die die Wirksamkeit und Sicherheit von Elinzanetant im Vergleich zu Placebo untersuchen, bekannt gegeben: Elinzanetant erreichte in beiden Studien erfolgreich alle 4 primären Endpunkte und zeigte eine statistisch signifikante Verringerung der Häufigkeit und des Schweregrads von vasomotorischen Symptomen (auch bekannt als Hitzewallungen) vom Ausgangswert bis Woche 4 und 12 im Vergleich zu Placebo.
 
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