Journal MED

Mitralklappeninsuffizienz

Medizin

Aortenklappenstenose: Ozaki-Prozedur vereint Vorteile des künstlichen und des biologischen Klappenersatzes

Bei der neuen Operationsmethode für Herzklappenersatz können Chirurgen Ersatzherzklappen aus körpereigenem Gewebe formen und gegen die erkrankte Herzklappe austauschen. Das hat viele Vorteile – vor allem für jüngere Patienten. Viele Fragen rund um diese sogenannte „Ozaki-Prozedur“ sind jedoch noch offen. Für deren Klärung fördert die Deutsche Herzstiftung mit der von ihr gegründeten Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF) die detaillierte Erforschung des vielversprechenden Verfahrens durch Wissenschaftler des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck (UKSH) mit der „Dr. Rusche-Projektförderung“ in Höhe von 60.000 Euro. Das Vorhaben wird von Dr. med. Buntaro Fujita, Leiter der herzchirurgischen Forschung in der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie am UKSH mit Kollegen durchgeführt.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Undichte Mitralklappe: Cardioband schonendere Alternative zum herkömmlichen Verfahren

Kardiologen und Herzchirurgen des Mitteldeutschen Herzzentrums am Universitätsklinikum Halle (Saale) haben ein neuartiges Verfahren eingesetzt, um undichte Mitralklappen wieder schlussfähig zu machen. Für bestimmte Patienten mit einer undichten Mitralklappe ist selbst eine minimal-invasive  Operation unter Einsatz der Herzlungenmaschine sehr risikoreich. Jetzt gibt es aber für Patienten mit eingeschränkter Herzfunktion und Begleiterkrankungen eine schonendere Alternative zu der bisher üblichen Operation.

Lesen Sie mehr