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Gesundheitspolitik
Im August hatte der deutsche Impfstoffhersteller BioNTech angekündigt, man werde Malaria- und Tuberkulose-Impfstoffe in Afrika herstellen und prüfe dazu den Aufbau nachhaltiger Produktionsmöglichkeiten in Ruanda und Senegal. Ende 2022 sollen klinische Studien für die mRNA-Impfstoffe beginnen.

Auch in Südafrika soll nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit Hilfe eines Konsortiums ein Zentrum zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen entstehen. In dem Land am Südzipfel des Kontinents sollen Corona-Impfstoffe innerhalb von 9 bis 12 Monaten produziert werden. Bislang importiert Afrika den Großteil aller Impfstoffe. Quelle:

dpa

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