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Medizin

IRI: jährlich 1 Million Betroffene in Europa

Jedes Jahr leiden allein in Europa mehr als 1 Million Menschen an den Folgen eines Ischämie-Reperfusionsschadens. Beispielsweise nach einem ischämischen Schlaganfall kann ein IRI schwere Behinderungen zur Folge haben und auch tödlich enden.
 
 

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Mehrere Ursachen für IRI möglich

Zu einer IRI-bedingten Gewebeschädigung kann es auf mehreren Wegen kommen. „In unserem Teilprojekt konzentrieren wir uns auf die sogenannte Ferroptose – eine Form des Zelltods, bei der Eisen eine entscheidende Rolle spielt“, sagt Junior-Prof. Dr. Ana I. Casas von der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen (UK Essen). Das nach diesem wichtigen Spurenelement benannte FERROPath-Konsortium wird vor allem jene Verletzungen untersuchen, die in Gehirn, Niere, Lunge und Leber durch einen Ischämie-Reperfusionsschaden entstehen. „Wenn wir die dort ablaufenden Mechanismen hinreichend verstehen lernen, könnten wir neue Therapien entwickeln und einschätzen, wie erfolgreich diese wären“, erläutert die Neuropharmakologin. Quelle:

Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen

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