Dienstag, 24. Dezember 2024
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Medizin

Risikoaufklärung bei Polyzystischem Ovarsyndrom und Typ-2-Diabetes

Risikoaufklärung bei Polyzystischem Ovarsyndrom und Typ-2-Diabetes
©SciePro - stock.adobe.com
Hartnäckiges Übergewicht, vermehrte Körperbehaarung, dünner werdendes Kopfhaar, unerfüllter Kinderwunsch und Akne – dahinter kann ein Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS) stecken. Was viele betroffene Frauen nicht wissen: Die komplexe Störung des hormonellen Regelkreises erhöht auch ihr Risiko, an einem Typ-2-Diabetes zu erkranken um das 2 bis 9-fache (1). Darüber hinaus bilden Patientinnen mit PCOS 4mal häufiger eine Fettleber aus (2).  Entsprechend umfassend sollten Diagnostik und Therapie erfolgen. Doch bis heute ist die häufigste endokrinologische Erkrankung von Frauen im empfangsbereiten Alter in Deutschland nur unzureichend erforscht. Auf der gemeinsamen Online-Pressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) erläutern Experten den Zusammenhang von PCOS und Typ-2-Diabetes. Außerdem bewerten sie neue Therapie-Optionen.
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