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Psoriasis-Arthritis

Die Ergebnisse der Phase-III-Studien POETYK PsA-1 und POETYK PsA-2 zeigen, dass eine Behandlung mit einem Tyrosinkinase-2-Inhibitor bei Erwachsenen mit aktiver Psoriasis-Arthritis nach 16 Wochen zu einer signifikanten Verbesserung der Krankheitsanzeichen und -symptome führte. Der primäre Endpunkt, ein Ansprechen gemäß ACR20-Kriterium, wurde im Vergleich zu Placebo deutlich häufiger erreicht. Die Studien bestätigen damit die Wirksamkeit und Sicherheit des Wirkstoffs in dieser Patientengruppe.
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Erste Interimsergebnisse zur Therapiepersistenz und Wirksamkeit von Guselkumab und IL-17-Inhibitoren bei Psoriasis-Arthritis

Auf dem diesjährigen Kongress des American College of Rheumatology (ACR) wurden erste Interimsergebnisse der Beobachtungsstudie PsABIOnd zur Therapiepersistenz und Wirksamkeit von IL-23- und IL-17-Inhibitoren bei Psoriasis-Arthritis (PsA) vorgestellt. Die Daten der Analyse nach 6 Monaten zeigen vergleichbare Ergebnisse hinsichtlich der Therapiepersistenz und Wirksamkeit bei Patient:innen unter beiden Behandlungsansätzen.
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FDA-Zulassung von Bimekizumab für die Behandlung von Psoriasis-Arthritis, Spondyloarthritis und ankylosierender Spondylitis

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat Bimekizumab für die Behandlung von Erwachsenen mit aktiver Psoriasis-Arthritis (PsA), Erwachsenen mit aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis (nr-axSpA) mit objektiven Anzeichen einer Entzündung und bei Erwachsenen mit aktiver ankylosierender Spondylitis (AS) zugelassen.
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Psoriasis-Arthritis: Real-World-Daten zur Wirksamkeit von Ixekizumab

Auf dem diesjährigen Kongress der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR) wurden erste Ergebnisse der Real-World-Studie PRO-SPIRIT bei Patient:innen mit Psoriasis-Arthritis (PsA) nach 3 Monaten Laufzeit vorgestellt. Diese untermauern die Erkenntnisse aus bisherigen klinischen Studien: So verbesserte Ixekizumab auch in dieser multizentrischen prospektiven Beobachtungsstudie Gelenk- und Hautbeschwerden (1, 2).
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Plaque-Psoriasis: Langfristige Krankheitskontrolle mit Risankizumab

Im Rahmen eines Industriesymposiums auf der 29. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie (FOBI) in München präsentierte Dr. Nina Magnolo, Universitätsklinikum Münster, die in klinischen Studien und durch Real-World-Evidenz belegten Vorteile einer Behandlung der Plaque-Psoriasis (PsO) mit Risankizumab (RZB). Sie betonte, dass bei PsO frühzeitig mit langfristig wirksamen Medikamenten behandelt werden sollte, um einer Chronifizierung der Erkrankung, der Ausbildung bzw. Verschlechterung von Komorbiditäten und einer kumulativen Beeinträchtigung der Lebensqualität (CLCI) entgegenzuwirken.
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Psoriasis-Arthritis: Höhere Therapiepersistenz unter Guselkumab im Vergleich zu IL-17A- und TNF-Inhibitoren

Auf dem diesjährigen Kongress der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR) wurden neue Real-World-Daten zur Therapiepersistenz unter Guselkumab im Vergleich zu IL-17A- bzw. TNF-Inhibitoren bei Patient:innen mit Psoriasis-Arthritis vorgestellt. Dabei war eine Therapie mit Guselkumab sowohl gegenüber IL-17A- als auch gegenüber TNF-Inhibitoren mit einer höheren Therapiepersistenz assoziiert (1, 2).
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EULAR betont Sicherheitsaspekte bei Psoriasis-Arthritis

Auf dem Kongress der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR) wurde eine Real-World-Evidence-Analyse der nicht-interventionellen AQUILA-Studie vorgestellt. Darin wurde die Sicherheit von Secukinumab bei einer gepoolten Kohorte von älteren Patient:innen (> 50 Jahre) mit Psoriasis-Arthritis (PsA) oder axialer Spondyloarthritis (axSpA) untersucht. Ein aktuelles Update zu den EULAR-Empfehlungen von 2023 betont zudem, dass Sicherheitsabwägungen bezüglich der Wahl geeigneter Therapieoptionen für PsA stärker berücksichtigt werden müssen, um das Nutzen-Risiko-Profil zu optimieren.
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Zulassung von Baricitinib bei juveniler idiopathischer Arthritis

Die Europäische Kommission hat die Zulassung für den Januskinase (JAK)-Inhibitor Baricitinib (1) zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis, der aktiven Enthesitis-assoziierten Arthritis sowie der aktiven juvenilen Psoriasis-Arthritis bei Kindern ab 2 Jahren erteilt, die zuvor unzureichend auf krankheits-modifizierende Antirheumatika (DMARDs) angesprochen oder diese nicht vertragen haben (2). Damit erweitert Baricitinib das therapeutische Spektrum zur Behandlung dieser Erkrankungen, die zur Gruppe der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) zählen, und ist als erster JAK-Inhibitor innerhalb der EU zur Behandlung der aktiven Enthesitis-assoziierten Arthritis zugelassen. Aufgrund der vielfältigen Erfahrungen in anderen Zulassungen – seit 6 Jahren in der rheumatoiden Arthritis (RA), seit 3 Jahren in der atopischen Dermatitis (AD) und auch seit 1 Jahr in der Alopecia areata (AA) – liegen bereits umfassende Daten zur Wirksamkeit und Sicherheite von Baricitinib vor (1). Ergänzt werden diese nun durch die Ergebnisse der Zulassungsstudie JUVE-BASIS.
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Zulassung von Bimekizumab bei Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis

Die Europäische Kommission hat die Zulassung für Bimekizumab zur Behandlung von Erwachsenen mit aktiver Psoriasis-Arthritis (PsA) und Erwachsenen mit aktiver axialer Spondyloarthritis (axSpA), einschließlich nicht röntgenologischer axSpA (nr-axSpA) und ankylosierender Spondylitis (AS), auch bekannt als röntgenologische axSpA, erteilt. Diese Zulassungen in der Europäischen Union sind die ersten Marktzulassungen für
Bimekizumab bei PsA und axSpA weltweit und die 2. und 3. Indikation für Bimekizumab in der EU, nachdem es im August 2021 für die Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zugelassen wurde (1).
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Frühzeitige Methotrexat-Therapie bei der Psoriasis-Arthritis

Im Rahmen des medac Symposiums auf der diesjährigen Fachtagung DERM in Frankenthal erläuterte Frau Dr. Katrin Richter-Bastian, wie eine frühzeitige effektive Therapie der Psoriasis-Arthritis (PsA) mit Methotrexat (MTX) eine schnelle Krankheitsprogression und irreversible Schäden an Knochen und Gelenken vermindern kann. MTX ist laut deutscher Psoriasis-Leitlinie das einzige empfohlene konventionelle System-Therapeutikum der Psoriasis-Arthritis.
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Zulassungsempfehlung für Deucravacitinib zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use; CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency; EMA) hat die Zulassung des selektiven, allosterischen Tyrosinkinase 2 (TYK2)-Inhibitors Deucravacitinib zur Behandlung erwachsener Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis empfohlen. Deucravacitinib, ein 1x täglich oral einzunehmender Wirkstoff, ist der 1. seiner Klasse zur Behandlung erwachsener Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die für eine systemische Therapie infrage kommen. Die Empfehlung des CHMP wird nun von der Europäischen Kommission (European Commission; EC) geprüft, die für die Zulassung von Arzneimitteln in der Europäischen Union (EU) zuständig ist.
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Behandlung von Patient:innen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen interdisziplinär gestalten

Chronisch-entzündliche Erkrankungen, wie z.B. Morbus Crohn, Psoriasis oder eine Psoriasis-Arthritis, werden heute als Systemerkrankungen angesehen. Insbesondere bei Patient:innen mit komplexen chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist daher eine interdisziplinäre Versorgung essenziell. Ohne ein solches Setting können sich die Diagnose und eine individuelle, zielgerichtete Behandlung der Betroffenen um Monate bis Jahre verzögern. Mit dem Ziel die interdisziplinäre Versorgung der Patient:innen zu verbessern, wurde mit verschiedenen Universitätskliniken 2017 die Inflammation Center Initiative (ICI) ins Leben gerufen.
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Secukinumab bei Spondyloarthritiden – Studien zeigen Hemmung der strukturellen Progression

Betroffene mit axialer Spondyloarthritis (axSpA) oder Psoriasis-Arthritis (PsA) können im fortschreitenden Krankheitsverlauf eine strukturelle Progression aufweisen, was mit einer hohen Krankheitslast verbunden ist (1-5,11-12). Um irreversible Schäden an den Gelenken und der Wirbelsäule Betroffener zu verhindern, ist es wichtig, frühzeitig und adäquat zu behandeln. Der IL-17A-Inhibitor Secukinumab bietet seit mehr als 7 Jahren eine Therapieoption bei Patient:innen mit röntgenologischer axSpA (r-axSpA) und PsA (13). Langzeitdaten der MEASURE 1-Studie zeigten, dass eine Behandlung mit Secukinumab die röntgenologische Progression in der Wirbelsäule bei r-axSpA hemmen kann (6). Neue Ergebnisse zur röntgenologischen Progression bei r-axSpA liefert die Head-to-Head (H2H)-Studie SURPASS, die erstmals beim ACR-Kongress 2022 vorgestellt wurden. Demnach lag in Woche 104 eine niedrige röntgenologische Progressionsrate ohne signifikanten Unterschied zwischen Secukinumab und Adalimumab vor (7). Bei Patient:innen mit PsA kann Secukinumab die strukturelle Progression verlangsamen, wie Daten der FUTURE 5-Studie verdeutlichen (8-10).
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Neue volumenreduzierte, citratfreie Formulierung des Adalimumab-Biosimilars SB5

Seit November 2022 steht ein Adalimumab-Biosimilar (SB5) (1) in einer neuen volumenreduzierten und citratfreien Formulierung zur Verfügung. Diese neue Formulierung kann möglicherweise lokale Injektionsreaktionen und injektionsbedingte Schmerzen reduzieren (2). Der Wirkstoff und das Design des bewährten Fertigpens bleiben gegenüber der vorherigen 2017 in Europa zugelassenen Formulierung unverändert. Die pharmakokinetische Vergleichbarkeit und das Sicherheitsprofil wurden in einer randomisierten Phase-I-Studie bestätigt (3). Auf einer virtuellen Pressekonferenz stellten Expert:innen nun die Vorteile des weiterentwickelten SB5 vor und präsentierten Daten der Real-World-Studie PROPER.
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Psoriasis-Arthritis und axiale Spondyloarthritis: Europäische Arzneimittelagentur akzeptiert Zulassungsanträge für Bimekizumab

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die beiden Zulassungsanträge für Bimekizumab zur Behandlung erwachsener Patient:innen mit aktiver Psoriasis-Arthritis (PsA) und erwachsener Patient:innen mit aktiver axialer Spondyloarthritis (axSpA) zur Prüfung angenommen. Die Zulassungsanträge, die auf den Daten der Phase-III-Studien BE OPTIMAL und BE COMPLETE (PsA) sowie BE MOBILE 1 und BE MOBILE 2 (axSpA) basieren, stellen einen bedeutenden Meilenstein dar und sind ein wichtiger Schritt zur Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten für diese Erkrankungen. Wenn Bimekizumab für diese beiden neuen Indikationen zugelassen wird, wäre es die erste neue Behandlungsoption für Psoriasis-Arthritis und axiale Spondyloarthritis, die selektiv auf IL-17F und nicht nur auf IL-17A abzielt.
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Psoriasis: Studie legt Grundstein für neue Behandlungsstrategie

Rund 250.000 Menschen in Österreich leiden an Psoriasis. Ein Drittel von ihnen entwickelt in Folge der chronischen Hauterkrankung Entzündungen der Gelenke (Psoriasis-Arthritis). Im Rahmen einer Studie hat nun ein Forschungsteam der MedUni Wien einen zentralen Ansatzpunkt entdeckt, mit dem die Entzündungen sowohl bei Psoriasis als auch bei Psoriasis-Arthritis gebremst werden können. Die Ergebnisse der Forscher:innen können die Basis für die Entwicklung neuer Behandlungs-, Diagnose- und Präventionsstrategien bilden. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift „Annals of the Rheumatic Diseases“ publiziert.
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