Journal MED

Rauchen

Zwei Drittel der Deutschen sehen einer Umfrage zufolge durch Alkoholwerbung die Gefahr, dass Jugendliche früher mit dem Trinken von Bier, Wein und Schnaps beginnen. 24% der Befragten stimmten dabei der Aussage zu „Ja, auf jeden Fall“. 42% sind der Ansicht, das treffe „eher“ zu. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. 29% stimmten mit „Nein, eher nicht“ und nur 2% mit „Nein, auf keinen Fall“. Die restlichen 3% gaben an, dass sie es nicht wüssten.
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Soziale Medien fördern ungesunde Lebensweisen

Die intensive Nutzung sozialer Medien kann bei Kindern und Jugendlichen zu Alkohol- und Drogenkonsum, Rauchen und sogar Glücksspiel führen. Das zeigt die neue Studie von Forscher:innen der University of Glasgow, der University of Strathclyde und der Gesundheitsbehörde Public Health Scotland. Die Expert:innen wollten die Auswirkungen sozialer Medien auf junge Menschen im Alter von 10 bis 19 Jahren untersuchen.
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Rauchende Schwangere riskieren Frühgeburten

Frauen, die während der Schwangerschaft rauchen, haben 2,6 Mal wahrscheinlicher eine Frühgeburt als Nichtraucherinnen. Dieser Wert ist laut einer Studie der University of Cambridge und dem Rosie Hospital mehr als doppelt so hoch wie bisherige Schätzungen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind zu klein für sein Schwangerschaftsalter ist, 4 Mal so hoch. Das Risiko von Atembeschwerden und Infektionen steigt somit. Die Forscher:innen haben jedoch keinen Nachweis dafür erbracht, dass der Konsum von Koffein mit nachteiligen Auswirkungen in Zusammenhang steht.
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Warum altern wir und können wir das stoppen?

Schon im jungen Erwachsenenalter setzt bei Menschen die Alterung ein. Welche Ursachen liegen diesem Prozess zugrunde und welche Faktoren beschleunigen ihn? Kann Regenerationsforschung mit Axolotl dazu beitragen, das Altern zu verlangsamen oder gar zu stoppen? Woher kommt der Wunsch nach „ewiger Jugend“? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen der TU Dresden.
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News

In diesen Ländern wird kräftig geraucht

Raucher:innen sind “starke Raucher”. Als starke:r Raucher:in gelten per WHO-Definition Menschen, die mehr als 20 Zigaretten am Tag rauchen. Auch unsere Nachbar:innen in Österreich kommen auf einen Kettenraucher-Anteil von 18 Prozent, in der Schweiz zählen etwa 12 Prozent der Zigarettenkonsument:innen zu den starken Raucher:innen. Im internationalen Vergleich fällt der DACH-Raum damit eher negativ auf. Der dritthöchste Anteil an Ketterauchenden wurde mit 14 Prozent unter anderem in Ägypten und Belgien registriert.
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Für Gesundheit und Umwelt aufs Rauchen und Dampfen verzichten

Der Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2022 stand in diesem Jahr unter dem Motto „Save (y)our Future. #LebeRauchfrei“. Der Tag weist auf die über 1,2 Millionen Menschen hin, die jährlich weltweit vorzeitig an den Folgen des aktiven und passiven Rauchens sterben. Dazu zählen zum Beispiel kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkte und Schlaganfälle oder auch Krebserkrankungen. Menschen mit Diabetes haben unabhängig vom Erkrankungstyp im Vergleich zu Stoffwechselgesunden von vornherein sowohl ein höheres kardiovaskuläres Risiko als auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Tumoren. Krebs ist inzwischen sogar die häufigste Todesursache bei Menschen mit Diabetes Typ 2. Darauf weist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe anlässlich des Aktionstags hin und gibt Tipps zum Rauchstopp.
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News

Anzahl Raucher in Deutschland bis 2025

Laut einer Prognose der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnte sich die Zahl der Raucher in der deutschen Bevölkerung über 15 Jahre bis zum Jahr 2025 auf rund 16,2 Millionen belaufen. Damit würde sich der der absteigende Trend fortsetzen und die Anzahl um mehr als ein Viertel niedriger liegen als noch im Jahr 2000 (22,22 Mio.). Auch die Zahl der täglichen Raucher könnte dementsprechend von rund 17,49 Millionen Rauchern um die Jahrtausendwende auf rund 12,78 Millionen im Jahr 2025 sinken. Rauchen bleibt dabei auch zukünftig unter Männern verbreiteter als unter Frauen. Allerdings prognostiziert die WHO für den Zeitraum von 2000 bis 2025 im Vergleich der Geschlechter für Männer einen nahezu doppelt so starken Rückgang der Rauchprävalenz.
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News

Anzahl der Pflegebedürftigen und über 80-Jährigen in Deutschland bis 2060

Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland belief sich Ende 2020 auf rund 4,3 Millionen Menschen – ein deutlicher Anstieg gegenüber der Jahrtausendwende. Laut Prognose des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl Pflegebedürftiger auch künftig weiter steigen: bis zum Jahr 2050 prognostizieren die Experten einen Anstieg auf deutschlandweit rund 6,5 Millionen pflegebedürftige Menschen. Im gleichen Jahr könnte auch die Anzahl der über 80-Jährigen auf den Rekordwert von 9,6 Millionen Bundesbürger steigen.
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COVID-19: Studierende wünschen sich psychosoziale Hilfe

Ein Viertel der Studierenden fühlt sich in der Pandemie so belastet, dass sie psychosoziale Hilfe wünschen. Das ist ein Ergebnis einer Befragung der Universität Mainz, die im Juni 2020 während der ersten COVID-19-Welle stattfand. Wie die Auswertung zeigt, leiden Studierende stark unter Einsamkeit und depressiven Symptomen. Diese Bevölkerungsgruppe werde mit ihren Ängsten und Problemen zu sehr allein gelassen, betont die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM). Die Experten empfehlen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation.
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COVID-19: Perspektiven auf die aktuelle Forschung

Wissenschaft ist zentral, um mit der Corona-Pandemie umzugehen und sie zu bekämpfen – das hat das vergangene Jahr gezeigt. Forschende schaffen ständig neues Wissen über das Virus, sie beraten Politik und Wirtschaft in medizinischen, ethischen und sozialen Fragen. Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) und des Klinikums rechts der Isar geben mit den COVID-19 Lectures ab dem 14. April 2021 Einblicke in ihre aktuelle Forschung zur Pandemie – und beleuchten dabei verschiedene Fachdisziplinen.
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Falsches Sitzen im Homeoffice und zu wenig Bewegung: Klinikum Nürnberg gibt Tipps für einen gesunden Rücken!

Statistiken zufolge ging im vergangenen Jahr jeder 12. Fehltag in Deutschland* auf das Konto von Rückenschmerzen. Spätestens seitdem rund ein Viertel der Berufstätigen mit dem Laptop im Esszimmer sitzt und „Homeoffice macht“, nimmt die Zahl der Menschen mit Beschwerden im Kreuz zu. Anlässlich des Tags der Rückengesundheit erklärt Dr. med. Sabine Rikart, Oberärztin der Abteilung für Physikalische Therapie im Klinikum Nürnberg, wie schon Kleinigkeiten Rückenschmerzen vermeiden oder zumindest lindern können.
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Im Fakten-Check: 7 Vorurteile über die Darmkrebsvorsorge

Die gesetzliche Vorsorge-Darmspiegelung ist mittlerweile 19 Jahre alt und hat sich auch seit ihrer Einführung 2002 stetig weiterentwickelt. Trotzdem existieren immer noch Vorurteile und Mythen über diese Untersuchung. Und manches hat sich regelrecht in eine Art kollektives Gedächtnis eingebrannt: So denken immer noch viele, dass man vor der Untersuchung tagelang Diät halten und unzählige Liter Abführmittel trinken müsse.
Wie falsch es sein kann, die Vorsorge aufgrund dieser Vorbehalte hinauszuzögern, zeigt diese Auswertung: Aktuell erkranken rund 61.000 Menschen jedes Jahr neu an Darmkrebs. Rund 24.600 Menschen sterben pro Jahr daran.
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10 populäre medizinische Irrtümer des Volksmundes

Ist der Schlaf vor Mitternacht wirklich der gesündeste? Müssen wir tatsächlich jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser trinken? Wachsen nach dem Tode Haare und Nägel weiter? Wissenschaftler aus USA und Deutschland haben eine Reihe von medizinischen Mythen unter die wissenschaftliche Lupe genommen. Ergebnis: Bei vielen populären Empfehlungen, die selbst viele Ärzte weitergeben, handelt es sich in Wahrheit um Märchen.
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Ausgewogene Ernährung reduziert Krebsrisiko

Mit einer ausgewogenen und ballaststoffreichen Ernährung erhält der Körper nicht nur wertvolle Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette, sondern auch wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Umgekehrt gilt: Mit dem stetigen Bevorzugen bestimmter Lebens- und Genussmittel schadet man der eigenen Gesundheit. „Das heißt, schon mit der Ernährung kann das Risiko für Darmkrebs erhöht oder gesenkt werden“, betont Lars Selig, Leiter des Ernährungsteams am Universitätsklinikum Leipzig (UKL). „Also: Nicht jeden Tag Fleisch von Schwein, Rind und Lamm, nur hin und wieder ein Schluck Alkohol, ganz und gar kein Tabak – das ist wirklich die beste Medizin. Und wenn dann noch reichlich zu Gemüse und Obst gegriffen wird, hilft auch das, die Gesundheit zu erhalten.“
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Praxismanagement

Gesundheits-Pass: Risikowerte für Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzschwäche auf einen Blick

Nicht nur für Millionen Herzpatienten in Deutschland, sondern auch für gesunde Menschen ist es wichtig, über die persönlichen Risikofaktoren für eine Herz- und Gefäßerkrankung stets im Bilde zu sein, um Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzschwäche gezielt z. B. mit mehr Ausdauerbewegung und gesunder Ernährung (Mittelmeerküche) vorzubeugen oder einer Verschlechterung der Herzkrankheit gegenzusteuern. Für diesen Zweck bietet die Deutsche Herzstiftung unter www.herzstiftung.de/Gesundheits-Pass kostenfrei einen handlichen faltbaren Gesundheits-Pass für den Geldbeutel an, der den aktuellen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) angepasst wurde.
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