Journal MED

Wundinfektion

Patienteninfos

Haustierbisse nicht unterschätzen - Mit Bissverletzungen immer zum Arzt gehen

Bissverletzungen von Haustieren dürfen keinesfalls unterschätzt werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hin. Was manchmal zunächst harmlos aussieht, sollte trotzdem ernst genommen werden. Denn bei einem Biss werden Krankheitserreger des Tieres auf den Menschen übertragen. Die Eintrittspforte kann sich dabei sofort verschieben und somit verschließen. Unbehandelt können schwere Entzündungen entstehen, bei denen neben der Haut auch Muskeln, Sehnen, Nerven und Knochen dauerhaft geschädigt werden können. Daher lautet der Expertenrat: „Egal wie harmlos oder oberflächlich der Biss wirkt, man sollte immer zum Arzt gehen. Besonders wenn pochende Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen auftreten, ist das ein Alarmsignal, welches die umgehende ärztliche Behandlung erfordert“, sagt Prof. Dr. Michael J. Raschke, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Die DGU gibt Tipps für den Ernstfall.
 
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Schwerpunkte

Periphere arterielle Verschlusskrankheit: Update Therapie

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) – auch Schaufensterkrankheit genannt – handelt es sich um eine Durchblutungsstörung, die insbesondere die Beine betrifft. Etwa 25% der Patienten über 55 Jahre sind von der PAVK betroffen – Männer 4mal häufiger als Frauen. Raucher und Diabetiker sind besonders gefährdet. Letztere weisen ein 6fach erhöhtes Risiko für PAVK im Vergleich zu Nicht-Diabetikern auf. 2 große neue Studien liefern wichtige Hinweise auf die besten Therapieoptionen bei PAVK.
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