Journal MED

Burnout-Snydrom

Patienteninfos

Umfrage: Zeitdruck und schwere körperliche Arbeit weit verbreitet

Termindruck, schwere Lasten, Lärm oder Ärger mit den Kunden: Fast jeder 3. Beschäftigte in Deutschland fühlt sich einer Umfrage zufolge im Job gleichzeitig verschiedenen schweren Belastungen ausgesetzt. So gaben 31% der Befragten in der Erhebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) an, immer wieder von schwerer körperlicher Arbeit, Zeitdruck, Lärm, aber auch Konflikten mit Kolleg:innen und Kund:innen betroffen zu sein. Der „DGB-Index Gute Arbeit“ basiert auf Interviews mit mehr als 6000 Beschäftigten, die zwischen Januar und April befragt wurden. Die Umfrage ist laut DGB für diese Gruppe repräsentativ.
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psychiatrische Erkrankungen

Burnout bei Ärzten: Ursachen, Folgen, Maßnahmen

Dokumentation von Behandlungsschritten, Terminorganisation, Zusammentragen von Vorbefunden – ökonomische, rechtliche und bürokratische Vorgaben nehmen im Alltag von Ärzten in Kliniken und Praxen eine immer größere Rolle ein. Für die eigentliche Patientenversorgung bleibt trotz steigender Patientenzahlen immer weniger Zeit. Auf einer Konferenz des Berufsverbandes für Gastroenterologie Deutschland (BVGD) sprachen Ärzte über den Einsatz der BVGD für bessere Bedingungen im Gesundheitssystem, die besondere Gefährdung von Klinikärzten und jungen Medizinern, das Potential junger Ärzte und Pfleger und wie Zeit- und Kostendruck sowie überbordende Bürokratie abgebaut werden können. Journalmed.de hat für Sie die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst.
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Medizin

ZPP zertifiziert Stressreduktion der Balloon App mit dem Siegel „Deutscher Standard Prävention“

Große Erfolge für die Achtsamkeits-App Balloon: Der Kurs „Stressreduktion durch Achtsamkeit“ ist von der Zentralen Prüfstelle für Prävention (ZPP) mit dem Siegel „Deutscher Standard Prävention“ zertifiziert worden. Zudem nimmt die DAK-Gesundheit die App als kostenloses Präventionsangebot für ihre Kund:innen  auf. Balloon wird von MissionMe, einem Unternehmen von RTL Deutschland, entwickelt und produziert. Unter dem Motto „Meditation für alle“ verfolgt das Angebot für die Nutzer:innen das Ziel, Stress zu verringern. Neurowissenschaftler und Psychologe Dr. Boris Bornemann leiht dem Angebot seine Stimme und stellt sicher, dass die Kurse und Übungen wissenschaftlich fundiert sind.
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Medizin

Burn-out – jetzt auch offiziell eine Krankheit

Burn-out – anfangs belächelt als Modekrankheit für Manager oder als Ausrede für Drückeberger – ist auf dem Wege, sich zu einer regelrechten Volkskrankheit zu entwickeln. Bereits im Jahr 2018 ergab eine Umfrage der Krankenkasse Pronova BKK unter Arbeitnehmern, dass sich rund 50 Prozent der Befragten von Burn-out bedroht fühlen. Zahlen der AOK untermauern die subjektive Wahrnehmung. Die Krankenkasse zählte 2019 durchschnittlich 5,9 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 1.000 Mitglieder aufgrund einer Burn-out-Diagnose. Damit hat sich die Diagnosehäufigkeit innerhalb eines Jahrzehnts beinahe verdoppelt.
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Patienteninfos

Mit achtsamer Lebensweise Burn-out vorbeugen

Nach einer Studie des Lebensversicherungskonzerns Swiss Life lag der Personalausfall im Jahr 2018 zu 37 Prozent an Krankheiten bedingt durch psychische Belastung am Arbeitsplatz. Zu den häufigsten Gründen der Krankmeldungen zählten Burn-out und Depressionen. „Menschen leben heute in einer Welt von stetiger Erreichbarkeit. Auch am späten Abend nach der eigentlichen Arbeitszeit, am Wochenende oder sogar im Urlaub erreichen sie E-Mails oder Anrufe, sodass sie nicht zur Ruhe kommen. Deshalb fühlen sich immer mehr Menschen körperlich sowie emotional erschöpft und sehnen sich nach Entlastung“, sagt Andreas Kolos, Coach, Speaker und Buchautor, und ergänzt: „Was zunächst von vielen als Stress abgetan und häufig lange nicht ernst genommen wird, kann zu einem Burn-out-Syndrom oder sogar bis zu einer Depression führen. Prävention und Therapien zielen deshalb darauf ab, den Umgang mit Belastungssituationen zu verbessern und Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen – also insgesamt eine achtsamere Lebensweise zu führen.“
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