Journal MED

Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) | Beiträge ab Seite 2

Medizin

E-Rezepte für mehr Komfort bei Patient:innen und Ärzt:innen

CLICKDOC – die digitale Kommunikationsplattform für Gesundheitsprofis und Patient:innen – bietet bereits seit Jahren bewährte digitale Lösungen für Online-Terminbuchungen, Terminerinnerungen und Videosprechstunden an. Ab sofort erleichtert CLICKDOC die Übermittlung und das Einlösen von E-Rezepten. Mit dem CLICKDOC E-REZEPT können Ärzt:innen den Zugriff auf elektronische Rezepte (E-Rezepte) zukünftig sicher, einfach und kostenfrei direkt aus der Praxissoftware übermitteln. Patient:innen werden per SMS oder E-Mail über das E-Rezept informiert und können digital mit dem Smartphone oder per Computer auf das E-Rezept zugreifen.
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Medizin

Kaia COPD als Digitale Gesundheitsanwendung gelistet

„Kaia COPD: Meine aktive COPD-Therapie“, ein zugelassenes Medizinprodukt und digitale Anwendung zur Behandlung von COPD, ist vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) in das nationale DiGA-Verzeichnis aufgenommen worden (1) und kann jetzt auf Rezept verordnet werden. Kaia COPD basiert auf Behandlungsempfehlungen zur Unterstützung der nicht-medikamentösen Therapie der COPD wie sie z. B. in der nationalen Versorgungsleitlinie COPD formuliert sind und wurde gemeinsam mit führenden Expert:innen aus dem Bereich der Pneumologischen Rehabilitation entwickelt (2).
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Medizin

Deprexis bei Depressionen: ein innovatives Therapieformat

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können Ärzt:innen im Versorgungsalltag entlasten und Patient:innen aktiv in die Behandlung einbeziehen. Gerade für Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen, wie z.B. Depression, können internetbasierte Interventionen eine wichtige Komponente einer multimodalen, leitliniengerechten Therapie darstellen. Doch wie steht es um die Evidenz? Was müssen die Ärzt:innen bzw. Psychotherapeut:innen bei der Verordnung von DiGA beachten? Wie können internetbasierte Interventionen in die normale Praxisroutine integriert werden? Werden DiGA von den betroffenen Patient:innen adäquat genutzt? Was zeichnet das dauerhaft in das DiGA-Verzeichnis aufgenommene Online-Therapieprogramm deprexis® aus? – Antworten auf diese Fragen boten ausgewiesene Experten auf einem Symposium im Rahmen des diesjährigen DGPPN-Kongresses. In Anbetracht der hohen Prävalenz von Depressionen und den bestehenden Versorgungslücken im Bereich der Psychotherapie, plädierten sie übereinstimmend für die Einbindung von deprexis® in die Behandlung von Menschen mit einer Depression.
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Medizin

Nicht mehr durchs Raster fallen: App erkennt früher Herzerkrankungen

Einem 24-Stunden-EKG als Standardmethode zur Diagnose von Herzerkrankungen kann eine Menge entgehen – nämlich alle Unregelmäßigkeiten, die seltener auftreten. Das zieht für Betroffene häufig eine langwierige Odyssee bis zur finalen Diagnose und Behandlung nach sich. Dieser diagnostischen Lücke widmet sich ein Forscher-Team des Fraunhofer IGD aus Rostock. Eine neue Gesundheits-App ermöglicht unkompliziert das Erstellen von Mehrkanal-EKGs ohne Elektroden und kann dazu beitragen, Herzerkrankungen deutlich früher zu erkennen als herkömmliche Methoden.
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Medizin

Rückenschmerzen per DiGA in der hausärztlichen Praxis effektiv behandelbar

Erste Anlaufstelle für Patient:innen beim Schmerzproblem Nr. 1 „Rückenschmerzen“ ist in der Regel der/die Hausarzt/Hausärztin. Klassischer Behandlungsweg ist die Verordnung einer Physiotherapie. Neben Orthopäd:innen und Unfallchirurg:innen wird sie am häufigsten von Allgemeinmediziner:innen verschrieben (1). Wochenlange Wartezeiten auf einen Termin, notwendige Fahrten zum Therapieort und beschränkte Praxis-Öffnungszeiten erschweren Patient:innen oftmals den Zugang zu einer wirksamen Bewegungstherapie. Darüber hinaus fehlen vielen Physiotherapeut:innen die Zeit oder die Mittel, erforderliche Anleitungen für Eigenübungen für zuhause zu geben. Mit Vivira, der meistverordneten App auf Rezept bei Rückenschmerzen, kann die allgemeine Krankengymnastik nun auch als digitales Heimübungsprogramm von überall und zeitlich flexibel erfolgen.
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Patienteninfos

Wissen ist das beste Beruhigungsmittel – Das Blog zur Migräne- und Kopfschmerz-App M-sense

Nur wer die wesentlichen Vorgänge von Migräne- und Kopfschmerz-Attacken in seinem Körper versteht, erlangt genug Orientierung und Kompetenz im Umgang mit seiner Krankheit. Darum haben wir von der Migräne und Kopfschmerz-App M-sense ein Blog gestartet, in dem wir unsere Expertise teilen und diskutieren: von aktuellen Studien bis zur weiterführenden Link-Sammlung, von Erfahrungen, Rückschlägen und Hilfe. Doch vor allem möchten wir hier Wissen, Kompetenz und Verständnis vermitteln. Die M-sense-Nutzer sollen ebenfalls zu Wort kommen, schließlich sind die meisten mittlerweile selbst zum Experten für ihre Krankheit geworden. In kurzen Interviews werden verschiedene Nutzer und ihre Erfahrungen vorgestellt.
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Gesundheitspolitik

Als Digitale Gesundheitsanwendungen zugelassene Gesundheits-Apps

Seit Inkrafttreten des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) am 19. Dezember 2019 können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) von Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen verordnet oder direkt durch die Krankenkasse genehmigt werden. Das Verzeichnis erstattungsfähiger DiGA wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) veröffentlicht. Darin sind DiGA gelistet, die das BfArM wissenschaftlich geprüft hat.
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Gesundheitspolitik

Zi öffnet digitales Informationsportal zu Gesundheits-Apps für alle Interessierten

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat sein digitales Informationsportal zu Gesundheits-Apps für alle Interessierten geöffnet. Der KV-App-Radar ist seit November 2020 online. Bislang war die umfassende Nutzung der Website lediglich registrierten Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen vorbehalten. Ab sofort haben alle User:innen die Möglichkeit, nach sämtlichen in App-Stores gehosteten Gesundheits-Apps und DiGA zu recherchieren sowie sich zu verwandten Themen und Funktionen der jeweiligen Anwendung zu informieren. Die Möglichkeiten zum Informationsaustausch und zur Bewertung bleiben weiterhin auf die registrierten Nutzer:innen beschränkt.
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Medizin

HerzFit-App bestimmt Herzalter und hilft Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen

Blutdruck, Herzfrequenz, LDL-Cholesterin, Langzeitblutzucker und Gewicht sind wichtige Gesundheitswerte, die frühzeitig Hinweise auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall geben können. „Umso bedeutender ist es deshalb, diese Werte zu kennen, zu dokumentieren und ihren Verlauf zu kontrollieren“, betont Kardiologe Prof. Dr. med. Heribert Schunkert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. In der neuen HerzFit-App, die von der Herzstiftung gemeinsam mit dem Projekt DigiMed Bayern vom Deutschen Herzzentrum München sowie weiteren Partnern* entwickelt wurde, können diese Gesundheitswerte ganz einfach eingetragen und zum Teil aus anderen Apps synchronisiert werden (Infos: www.herzstiftung.de/herzfit-app). Wichtig ist zudem die richtige Einordnung der Werte. Hierzu geben die unabhängigen Expert:innen der Herzstiftung Rat. Ein erhöhtes Risiko kann so frühzeitig erkannt und ein schnelles Gegensteuern möglich gemacht werden.
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E-Health

DiGA in der Hausarztpraxis – Wie sie funktionieren, was sie leisten

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind in aller Munde, doch die wenigsten Ärzt:innen wissen, wie ihre Anwendung genau funktioniert: Was genau sind eigentlich Digitale Gesundheitsanwendungen? Wer bestimmt, welche Digitalen Gesundheitsanwendungen offiziell gelistet werden? Wer trägt die Kosten? Wie sind Digitale Gesundheitsanwendungen juristisch geregelt? Die Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um das Thema Digitale Gesundheitsanwendungen haben wir für Sie kompakt zusammengefasst. Außerdem stellen wir Ihnen 9 Besipiele vor, mit denen Sie Ihre Patient:innen bei der Bewältigung ihrer Beschwerden mit passenden Digitalen Gesundheitsanwendungen unterstützen können.
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Medizin

Was kann die „App auf Rezept“ leisten?

Seit etwas mehr als 1 Jahr ist es möglich, Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept zu verordnen. Voraussetzung dafür ist, dass sie als Medizinprodukte mit CE-Zertifikat zugelassen sind und bereits einen medizinischen Nutzen oder eine Verbesserung der Patient:innenversorgung nachgewiesen haben oder dies innerhalb 1 Jahres wahrscheinlich ist. In diesem Fall erhalten sie eine vorläufige Zulassung. Doch wie steht es um den tatsächlichen Nutzen in der Praxis? Wie lassen sich die neuen Anwendungen in die ärztliche Diagnostik und Therapie einbinden? Welche rechtlichen Aspekte gibt es und was kann speziell die Innere Medizin von DiGA erwarten? Die Arbeitsgruppe „Digitale Gesundheitsanwendungen“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) hat sich einen ersten Überblick verschafft und in der Fachzeitschrift „Der Internist“, dem offiziellen Organ der DGIM, veröffentlicht.
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Gesundheitspolitik

Verlässliche medizinische Informationen breit verfügbar machen

Die Corona-Pandemie hat die Defizite der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen in besonderer Deutlichkeit offenbart. Gleichzeitig ist offensichtlich geworden, wie wichtig verlässliche, fundierte medizinisch-wissenschaftliche Informationen sind. Umso dringlicher müssen jetzt die Chancen der Digitalisierung genutzt werden, um die medizinische Versorgung von Patienten und Patientinnen zu verbessern. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. fordert daher von der künftigen Gesundheitspolitik, Leitlinienwissen verstärkt in digitale Versorgungsstrukturen zu implementieren. Aus Sicht der AWMF braucht es eine nationale Strategie, um evidenzbasiertes Wissen in digitalen Gesundheitsanwendungen, Patienteninformationen oder Arztinformationssystemen zu integrieren.
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Medizin

Digitale Gesundheitsanwendungen in der Rheumatologie

In Zeiten der Corona-Pandemie hat sich die Videosprechstunde als beliebtes Tool erwiesen: Sie ist gerade für chronisch erkrankte Patientinnen und Patienten geeignet, um mit Ärztin oder Arzt in regelmäßigem Kontakt zu bleiben. Neueste Befragungen dokumentieren jedoch, dass längst nicht alle Rheumapatientinnen und -patienten von den technischen Errungenschaften profitieren. Weiterhin in den Fokus rücken zudem digitale Monitoring-Technologien, Apps und sogenannten Wearables, die für die Überwachung von Erkrankungsparametern und die Therapie zum Einsatz kommen. Chancen und Grenzen neuer Technologien und die Frage: Wie können Menschen mit Rheuma bereits heute von technischen Neuerungen profitieren?
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Medizin

Adipositas: Neue digitale Plattform hilft, Hürden zu überwinden

Auf einer von Novo Nordisk unterstützten Presseveranstaltung wurde das neue digitale Informationsangebot „Adipositas Care“ (1) vorgestellt, welches Menschen mit Übergewicht helfen soll, ihre Erkrankung besser zu verstehen und effektiver anzugehen. Adipositas Care offeriert den Betroffenen Behandlungsmöglichkeiten, Lebnsstiländerungen und hilft ihnen bei der Suche nach spezialisierten Ärzten und Beratern für Adipositas.
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Praxismanagement

Gesundheits-Apps auf Rezept? Orientierungshilfe zur evidenzbasierten Beurteilung

Kranken- oder Gesundheitskassen fehlen klare, abgestimmte Kriterien, nach denen sie den Nutzen von Gesundheits-Apps beurteilen und so Kosten übernehmen können. Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) hat daher jetzt eine Orientierungshilfe veröffentlicht, die auf der kritischen Analyse von 6 existierenden Konzepten und 11 Apps beruht. Die Analyse zeigt, dass Wirksamkeitsnachweise in verschiedenen Ländern durchaus unterschiedlich eingefordert werden. In nur wenigen Fällen werden klare Anforderungen an Studien festgelegt, die einen gesundheitlichen Nutzen der Apps nachweisen könnten.
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