Sicherheitsbedrohungen für medizinische Geräte und Systeme
Das Internet der Dinge (IoT) ist in zahlreichen Branchen vertreten, die Gesundheitsbranche bildet dabei keine Ausnahme. Vernetzte medizinische Geräte und Systeme, die wichtige Gesundheitsdaten sammeln, übertragen und speichern können, eröffnen neue Möglichkeiten der Patientenüberwachung und medizinischen Ferndiagnose. So helfen diese Lösungen dabei, Herausforderungen, wie Personalmangel und steigende Gesundheitskosten, durch schnellere Diagnose und Behandlung zu bewältigen und bieten gleichzeitig mehr Komfort für die Patient:innen. Angesichts dieser Perspektiven wird erwartet, dass der weltweite Markt für Medizinprodukte von 455,34 Mrd. USD im Jahr 2021 auf 657,98 Mrd. USD im Jahr 2028 wächst (1). Das stellt ein enormes Potenzial für Entwickler und Hersteller dar, bringt jedoch auch große Herausforderungen mit sich. Die offensichtlichste und am häufigsten diskutierte, ist die Sicherheit – zumal Sicherheitslücken in einem an ein Netzwerk-angeschlossenen Gerät Cyberkriminellen ein Tor zu einem viel umfangreicheren Netzwerk öffnen können. R&D-Spezialist Bittium beleuchtet aktuelle und zukünftige Hauptbedrohungen, die Systemdesigner berücksichtigen sollten.