Die EMA-Experten hatten bereits seit Dezember alle Daten aus Studien und Versuchen zu dem Impfstoff mit dem offiziellen Namen VLA2001 geprüft. Im April war er in Großbritannien zugelassen worden.
VLA2001 wird in 2 Dosen verabreicht und soll dem Körper helfen, sich vor einer Infektion mit dem Virus zu schützen. Das Präparat enthält dafür inaktive, also abgetötete Viren. Diese können nicht zu einer Infektion und Krankheit führen, sie kurbeln aber die Bildung von Antistoffen an.
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Nach einer eingehenden Prüfung entschieden die Experten, dass die Daten zu dem Impfstoff solide seien und die EU-Kriterien zu Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität erfüllten. Da es bisher zu wenig Daten zur Wirkung bei Menschen älter als 50 Jahre gebe, soll das Präparat vorerst auch nur bis zu diesem Alter zugelassen werden. Wie wirksam der Impfstoff gegen die Omikron-Variante des Virus ist, konnten die Experten der EMA zufolge noch nicht feststellen.
Mögliche Nebenwirkungen wurden als vorwiegend mild und kurzfristig beschrieben. Dazu gehörten Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit, Kopf- und Muskelschmerzen und Übelkeit.
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