Notwendigkeit von Strukturreformen für Gesundheitspolitik
„Das ist nur mit echten Strukturreformen zu schaffen, nicht mit Bagatellreformen und noch weniger mit dummen Sprüchen“, sagte Lauterbach. Beschlossen werden sollen unter anderem die umstrittene Krankenhausreform und Neuregelungen für bessere Bedingungen für Hausärzte. Der Minister räumte ein, dass die Beitragssätze für die Versicherten „unter Druck“ stünden. Man könne die Bürger aber nicht durch Leistungskürzungen „haftbar machen“, weil die Politik Reformen nicht schaffe.
Kritische Stimmen von der Opposition
Von der Opposition kam Kritik. Der Unions-Gesundheitspolitiker Tino Sorge (CDU) warf Lauterbach Realitätsverweigerung vor und warnte, die Krankenhausreform „mit dem Kopf durch die Wand“ werde nicht funktionieren. „Wie oft wollen Sie noch die Beiträge erhöhen?“, fragte Sorge.
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Erschienen am 11.09.2024 • Eine weitere Verminderung der Zahl der Krankenhäuser rückt immer näher. Muss man sich auf weniger Häuser und neue Strukturen einstellen?
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