Medizinische Versorgung polytraumatisierter Menschen aus der Ukraine
Die derzeitigen Polytrauma-Netzstrukturen mit Universitätsklinika und Krankenhäusern der Maximalversorgung sind nach Auffassung des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) angemessen für die Versorgung polytraumatisierter, unter Umständen lebensbedrohlich verletzter Patienten aus der Ukraine.
„Die aus der Ukraine nach Deutschland geflüchteten und verletzten Menschen können sich darauf verlassen, dass die Chirurginnen und Chirurgen sowohl in den niedergelassenen Praxen und als auch in den Krankenhäusern sie umfassend und unbürokratisch medizinisch versorgen werden. Für die Versorgung polytraumatisierter, also mehrfach, unter Umständen lebensbedrohlich verletzter Patienten – in Kriegsgebieten keine Seltenheit – hält der BDC die derzeitigen sogenannten Polytrauma-Netzstrukturen mit Universitätsklinika und Krankenhäusern der Maximalversorgung für angemessen. Das heißt, auch schwerer verletzte Flüchtlinge können darauf vertrauen, dass sie in Deutschland eine zu ihrem Gesundheitszustand passende ärztliche Betreuung erhalten. Die Ärzteschaft, so auch im BDC, steht in allen medizinischen Belangen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Damit wollen wir dazu beitragen, das unermessliche Leid der geflüchteten Menschen zu lindern und ihre Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.“
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Erschienen am 16.03.2022 • Intensivmedizinische Abteilungen, die sich gerne noch am Versorgungsnetzwerk beteiligen möchten, können sich bei der Koordinierungsstelle der DIVI melden.
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Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC)