Krankheiten werden zu den „Seltenen Erkrankungen“ gezählt, wenn weniger als 5 von 10.000 Menschen von ihr betroffen sind. Das klingt nach wenigen Erkrankten, zählt man aber alle Betroffenen der inzwischen über 6.000 identifizierten Krankheiten zusammen, sind dies in Deutschland über 4 Millionen, weltweit mehr als 300 Millionen.
Blutplasmaspende für ein besseres Leben
„Einige der Seltenen Erkrankungen werden mit Plasmaderivaten behandelt, unter anderem Alpha-1-Antitrypsin-Mangel, angeborene Immundefekte und das
Guillain-Barré-Syndrom. Plasmaderivate sind Medikamente, die aus gespendetem Blutplasma hergestellt werden. „Sie verändern das Leben der Betroffenen erheblich und stellen eine neue Lebensqualität dar,“ sagt Rudolf Meixner, CEO Haema Blut- und Plasmaspendedienst.
Die Grundlage, um Patienten, die Plasmaderivate benötigen, helfen zu können, ist die Plasmaspende. Der Haema Blut- und Plasmaspendedienst ist Teil der Versorgungskette für Menschen mit Erkrankungen. Er engagiert sich seit Jahren dafür, die in Deutschland gespendete Plasmamenge zu erhöhen und so einen Beitrag zur Versorgungssicherheit zu leisten. „Das gespendete Blutplasma ist die Grundlage eines besseren Lebens“, sagt Meixner. „Wir rufen alle Spendefähigen auf, Plasma zu spenden. Auch Erstspender sind herzlich willkommen.“
Informationen zu den Öffnungszeiten der einzelnen Spendezentren und Telefonnummern für eine Terminvereinbarung erhalten Sie unter
www.haema.de