„Vor allem mit Blick auf die Ergebnisse von 2012 zeigt sich hier eine Stabilisierung auf deutlich erhöhtem Niveau, das ist erfreulich“, teilte der Verbandsvorsitzende Winfried Hardinghaus dazu mit. Die Interessenvertretung der Hospizbewegung und von Hospiz- und Palliativeinrichtungen sieht in den Daten auch Hinweise auf einen Wunsch einer Mehrheit der Bevölkerung nach einer intensiveren Auseinandersetzung mit den Themen Sterben und Tod. Ein Großteil finde, dass sich die Gesellschaft zu wenig damit befasse.
Eine Patientenverfügung gibt etwa an, welche Behandlungen man im Fall schwerer Krankheiten wünscht oder ablehnt. Über ein solches Dokument hat laut der aktuellen Umfrage jeder Dritte nachgedacht – das Thema wird demnach aber oftmals verdrängt oder mangels Zeit hintangestellt.
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Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht dokumentieren den eigenen Willen
Erschienen am 27.04.2022 • So stellen Patienten sicher, dass Angehörige in rechtlichen oder medizinischen Fragen Entscheidungen treffen dürfen.
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